Das Haus der Bürgerrechtsikone Rosa Parks sollte abgerissen werden. Dann sprang der Künstler Ryan Mendoza ein – und schickte es auf eine jahrelange Reise. Die letzte Station heißt nun Neapel
Das renommierte British Museum hat eine Büste seines Gründungsvaters Hans Sloane, der Sklaven für sich arbeiten ließ, von seinem ursprünglichen Platz entfernt
Christoph Kolumbus wurde lange Zeit als "Entdecker Amerikas" gefeiert. Jetzt rücken die Schattenseiten des italienischen Seefahrers immer mehr in den Blick. Am Freitag hat Chicago eine Statue entfernen lassen
Der Rundgang der Berliner Universität der Künste stand diesmal im Zeichen der "Black Lives Matter"-Bewegung. Unter dem Schlagwort #exitracismudk machten Studierende auf Diskriminierung aufmerksam – und forderten einen Wandel der Institution
Der Streit um Denkmäler geht weiter. Gut so, findet Sebastian Frenzel von Monopol im Interview mit Detektor.fm. Endlich führt Kunst im öffentlichen Raum zum Nachdenken über Geschichte und ihre Darstellung
Vier große Museen wollen eine Retrospektive des US-Malers Philip Guston verschieben, bis dessen Werk "klarer interpretiert werden kann". Durch die Kunstwelt geht ein Aufschrei. Doch es gibt auch Zustimmung
Im März wurde die 26-jährige Breonna Taylor in Kentucky von Polizisten erschossen. Nun hat die Künstlerin Amy Sherald ihr Porträt als Mahnung gegen Polizeigewalt für das Cover der "Vanity Fair" gemalt
Denkmäler, Straßennamen, Gebäude: Nach den weltweiten Anti-Rassismus-Demos ist die Debatte um koloniale Spuren auch in NRW-Städten wieder lauter geworden. Was steckt hinter der Kritik? Und was tun mit den Denkmälern?
Der deutsche Reichskanzler Otto von Bismarck wird von Aktivisten als Rassist und Wegbereiter des Kolonialismus kritisiert. Nun wurde ein Denkmal in Berlin mit Farbe beworfen
In Hamburg ist eine Diskussion über das Bismarck-Denkmal entbrannt: Demonstranten fordern den Stopp der Sanierung. Für den Kultursenator gehört das Denkmal zur Geschichte, er wünscht sich eine kritische Auseinandersetzung