Falls Sie gerade keine 840 Minuten Zeit haben: Wir haben den Mammut-Film "Exergue" über die Documenta 14 auf der Berlinale geschaut. Hier sind einige Erkenntnisse, die man daraus ziehen kann
Kiki Smith versöhnt das Anmutige mit dem Ekligen und entrückte Märchenwesen mit politischem Aktivismus. Ihre zwischen Leid und Ekstase schwankenden Körper haben Skulptur neu gedacht. Nun wird die US-Künstlerin 70 Jahre alt
Sofia Coppola hat das Leben von Elvis' Ehefrau Priscilla Presley verfilmt. Herausgekommen ist ein traumhaft ausgestattetes Pop-Drama, das nun auf Mubi läuft.
Die Kunstwelt will jünger und diverser werden, trotzdem ist niemand erfolgreicher als Gerhard Richter, Anselm Kiefer oder Georg Baselitz. Über die unheimliche Macht des Bekannten in der Kultur
Das Zentrum für politische Schönheit hat eine Aktion zum Verbot der AfD gestartet und dafür ein Video mit einem KI-generierten Kanzler veröffentlicht. Sollte man Propaganda-Strategien für Kunst-Projekte übernehmen? Ein Kommentar
Der griechische Regisseur Dimitris Athiridis hat einen Film über die Documenta 14 gedreht, der nun auf der Berlinale läuft. Er ist 840 Minuten lang. Was will er damit sagen?
Namen, die man sich merken sollte: Dan Lie bekommt 2024 den geteilten Preis der Nationalgalerie. In den prämierten, oft duftenden Installationen sind auch Tiere und Pflanzen zu Gast
Pope L. war einer der wichtigsten politischen Konzeptkünstler der USA. Nun ist er überraschend mit 68 Jahren gestorben. Unsere Autorin erinnert sich an seine "Whispering Campaign" für die Documenta 14 und Sätze für die Ewigkeit
Seit einem Jahr ist Kathleen Reinhardt Direktorin des Berliner Georg Kolbe Museums. Hier spricht sie über neue Forschung zum Künstler im Nationalsozialismus, den Tod der Bildhauerin Lin May Saeed und das Museum als Erkenntnismaschine
Der Rücktritt von zwei Mitgliedern der Documenta-Findungskommission zeigt, wie tief die Wunden sind, die der Nahost-Krieg in der Kunstwelt schlägt. Doch vielleicht kann man sich gerade über diese Betroffenheit wieder annähern