Die österreichische Choreografin Florentina Holzinger sprengt alle Grenzen. Auf der Bühne, als Performerin, als Künstlerin, demnächst auch in der Oper: Ihre Inszenierungen wirken lebensverändernd. Wie macht sie das nur?
Das Internationale Forum der Berlinale feiert die österreichische Künstlerin Maria Lassnig – mit der Weltpremiere von Anja Salomonowitz' Biopic "Mit einem Tiger schlafen" und einer Kurzfilmretrospektive
Der griechische Regisseur Dimitris Athiridis hat einen Film über die Documenta 14 gedreht, der nun auf der Berlinale läuft. Er ist 840 Minuten lang. Was will er damit sagen?
Im Engadin stellt Gerhard Richter die Landschaft auf die Probe: Jahrelang hat der Künstler in dem Schweizer Hochtal fotografiert, Abzüge abgemalt und übermalt. Jetzt sind die Bilder vor Ort zu sehen
Künstler sind Pilger, zu einigen Werken kehren sie immer wieder zurück. Johannes Wohnseifer begeistert sich für eine geschnitzte Christusfigur im Kölner Kolumba Kunstmuseum von circa 1480
Die Welt blickt diesen Winter nach Taiwan, das chinesischen Drohgebärden zum Trotz der China-kritischen Regierungspartei eine dritte Amtszeit bescherte. Das Land ist selbstbewusst und weltoffen – so auch die Biennale in der Hauptstadt
Die New Yorkerin Jenna Bliss verarbeitet die Absurditäten des Kunstbetriebs zu pointensicheren Filmen. Dabei zeigt sie die Nähe des Marktes zur Parodie. Nun werden ihre Werke im Haus am Waldsee in Berlin gezeigt
Unser Kolumnist Dieter Roelstrate fragt sich, warum ihn die Retrospektive von Rirkrit Tiravanija in New York so traurig gemacht hat und verabschiedet sich vom verstorbenen Konzeptkünstler Pope.L
Der Fotograf Felix Adler hält seit Jahren die sogenannten "Montagsdemonstrationen" fest, die auch von rechten Gruppen getragen sind. Hier spricht er über seinen Ansatz, eine Parallelwelt auf der Straße und die Radikalisierung der Proteste
Çağla Ilk schickt als Kuratorin des deutschen Pavillons Yael Bartana, Ersan Mondtag und ein Sound-Ensemble nach Venedig. Hier spricht sie über ihre Wahl, die politische Gegenwart und Kunst als Hoffnungsstifterin
LA, ihre Freunde, queere, verletzliche und verletzte Körper: Die eindringlichen Fotos der Künstlerin Catherine Opie sind eine Hommage auf die Dinge, die sie liebt
Mit den Wiener Aktionisten wütete Günter Brus in den 60ern gegen seine stockkonservative Heimat an – um sie dann Richtung Berlin zu verlassen. Nun ist der Künstler mit 85 Jahren gestorben. 2016 haben wir die Körperkunst-Legende in Graz besucht
Nach dem Regen der Staatsknete blüht sogar die Wüste der Diktatur: Der Band "Art in Saudi Arabia" untersucht den Kunst-Boom des Landes. Und gibt sich euphorisch, ohne Kritik zu scheuen
Eine Feier der neuen uglyness: Zwischen Gothic und Kunstgeschichte findet der Künstler Tobias Spichtig soghafte Bilder für den kalten Hauch der Gegenwart. Eine Begegnung
In der Fondation Louis Vuitton in Paris macht die Retrospektive von Mark Rothko tiefe Erfahrungen möglich. Nur zu viel Kunst-Wellness darf man nicht erwarten, denn hinter den bekannten Farblandschaften stecken 20 Jahre harte Arbeit
Der ganz normale Salto: Der Fotokünstler Jeff Wall erzählt mit einem einzigen Bild faszinierende Geschichten. Hier spricht er über sein neues Werk "In The Legion", das gerade in der Fondation Beyeler zu sehen ist
Die mexikanische Künstlerin Bárbara Sánchez-Kane arbeitet an einer Neudefinition klassischer Schönheit und erforscht das Konzept des "Macho Sentimental". Im Frühjahr sind ihre Arbeiten auf der Venedig-Biennale zu sehen
Valie Export ist eine prägende Figur der feministischen Performance. In Berlin wird sie nun auch als Fotografin gewürdigt. Ein Gespräch über ihr Verhältnis zu dem Medium, die Kunstwelt der Gegenwart und die Flut der offenen Briefe
Der Künstler David Bergé hat ein Buch zur berühmten Bialetti-Kanne veröffentlicht - obwohl er selbst gar keinen Kaffee trinkt. Hier spricht er über die Faszination des Design-Objekts, den Niedergang Italiens und Espresso auf Knopfdruck