Das Literaturmuseum in Charkiw ist durch den russischen Angriffskrieg ein Ort geworden, an dem Identität verhandelt wird. Hier spricht Direktorin Tetjana Pylypchuk über ukrainische Avantgarde und ihre Arbeit unter täglichem Beschuss
Im Zuge des historischen Gefangenenaustauschs zwischen Russland und dem Westen ist auch die Künstlerin Alexandra "Sascha" Skochilenko freigekommen. Sie war wegen ihres Protests gegen den Ukraine-Krieg inhaftiert
Die preisgekrönte Illustratorin Nora Krug hat mit "Im Krieg" ein einmaliges Werk über das Drama des Ukrainekriegs geschaffen. Es ist nicht ihre erste Arbeit über Abgründe
Zerstörung, Tränen, Entsetzen, das zeigen schnelle Momentaufnahmen aus Kriegsgebieten. Ein Fotograf hat in der Ukraine Aufnahmen mit einer gut 170 Jahre alten Methode gemacht, um Langsamkeit zu erzwingen
In Venedig wundert man sich über Plakate, die auf Bunker hinweisen. Sie gehören zum ukrainischen Pavillon, der die allgegenwärtige Möglichkeit von Krieg illustrieren will. Wir haben mit der Mit-Organisatorin Veronika Selega gesprochen
Bei ihrem zweiten Besuch in Odessa seit dem russischen Einmarsch in die Ukraine hat Kulturstaatsministerin Roth Schäden an Kulturstätten gesehen und eine Warnung mitgenommen
Bei den Salzburger Festspielen kritisiert die Politik-Analystin Nina Chruschtschowa Putins Kampf gegen Kulturschaffende. Sie betont dabei die Bedeutung russischer Kultur. Denn diese ist für sie ein Symbol der Freiheit
Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine wird auch gegen kulturelle Einrichtungen geführt. Museumsteams beraten in Berlin über den Wiederaufbau. Aus Deutschland kommen Signale der Solidarität
Immer wenn das russische Kollektiv Pussy Riot nach Deutschland kommt, wundert es sich über Putin-Fans. Im Monopol-Interview sprechen zwei Mitglieder über deutsche Politik, den Ukrainekrieg und ihre Kunst
Für die Künstlerinnen von Pussy Riot ist klar: Präsident Wladimir Putin ist ein Verbrecher. In der Pinakothek der Moderne haben die Frauen ihre Verachtung nun auf besondere Weise kundgetan