Die Ausstellung "Reverie" in Berlin untersucht das tagebuchartige, skizzenhafte Arbeiten. Die meisten der Werke sind 2020 entstanden - und thematisieren so ganz beiläufig das Kunstschaffen in Zeiten der Corona-Isolation
Anhänger koreanischer Popbands haben sich mit der "Black Lives Matter"-Bewegung solidarisiert und Donald Trump wahrscheinlich seinen Wahlkampf-Auftakt vermiest. Wie hat sich der perfekt inszenierte K-Pop so politisiert?
Facebook kauft die Gif-Plattform Giphy. Die Monopolstellung des sozialen Netzwerks wird dadurch noch weiter gestärkt – und auch ästhetisch dürfte diese Akquise das Internet langweiliger machen
Coronabedingt wird es so schnell keine Biennale, Kunstmessen und große Eröffnungen geben. Ein Glossar von Dingen, die wir vermissen. Teil 5: Die Gratis-Jutebeutel
Brasilien steckt in zwei Krisen gleichzeitig: einer Pandemie und einem politischen Ausnahmezustand. Der Kurator Agnaldo Farias berichtet im Interview von untragbaren Zuständen in der Kulturszene - und ruft die Kunstwelt zu Solidarität au
Die US-Sängerin Lana del Rey hat sich zur feministischen Kritik an ihrer Musik geäußert – und dabei ihre eigene Privilegienblindheit bewiesen. Die Aufregung darüber zeigt: Pop und Politik stehen sich näher denn je
Während viele Kunsthochschulen wieder geöffnet haben, kann an der Düsseldorfer Kunstakademie nach wie vor keine künstlerische Lehre stattfinden. Die Studierenden und Lehrkräfte fühlen sich alleingelassen – und fordern die Direktion zum Dialog
Mit seiner bissigen Komödie "The Square" hielt Regisseur Ruben Östlund der Kunstwelt den Spiegel vor. Arte wirft in einer Doku einen Blick hinter die Kulissen – aber ignoriert die moralischen Widersprüche des Films