Die Reaktionen auf Annalena Baerbocks "Flugdebakel" zeigen, welche Kränkung für viele eine gestörte Mobilität darstellt. Warum ist der politische Diskurs so regressiv? Ein Anruf beim Flugpionier Tomás Saraceno
Vor 50 Jahren wurde in der New Yorker Bronx der Grundstein für den Hip-Hop gelegt. Auch die bildende Kunst schöpft aus dem reichen Symbolangebot dieser Kultur. Umgekehrt schwärmen Rapstars für Malerei
Sandra Vásquez de la Horra wird mit dem Käthe-Kollwitz-Preis ausgezeichnet. Das Werk der chilenischen Künstlerin lässt eine erstaunliche breite Facette widersprüchlichster Deutungen zu: von konkret politisch bis lyrisch verklärt
Seit 30 Jahren feiern jedes Jahr zu Pfingsten tausende Gruftis, Emos, New Romantics, Steampunks und andere Geschöpfe der Nacht das Leipziger Wave-Gotik-Treffen –auch 2023 sahen sie dabei spektakulär aus
Dirk Oschmann beklagt in seinem Bestseller "Der Osten" die Arroganz der Westdeutschen – und löscht doch selbst die Arbeit von uns ostdeutschen Kunstkritikern aus. Nur eine Gedankenlosigkeit?
Von der Fläche zum Geflecht: Mit seiner Malerei führte Brice Marden ein langes Leben lang die Möglichkeiten seines Mediums vor. Jetzt ist der New Yorker Künstler mit 84 Jahren gestorben
Seit Jahrzehnten entlarvt Alfredo Jaar mit seiner Kunst die Gleichgültigkeit des Westens gegenüber dem globalen Süden. In Berlin stellt der Künstler nun aber eine Ausstellung ausgerechnet unter einen stoischen Leitspruch. Eine Begegnung
Ilya Kabakov gilt als einer der wichtigsten Künstler der ehemaligen Sowjetunion und schuf mit seiner Frau Emilia "totale Installationen" zwischen Politik und privaten Verstecken. Nun ist er kurz vor seinem 90. Geburtstag gestorben