Als die in Oslo lebende Frida Orupabo 2017 mit Arthur Jafa in London ausstellte, war sie in Norwegen unbekannt. Das ist heute anders: Im Astrup Fearnley Museet lässt sich besichtigen, wie weit es die einstige Instagram-Entdeckung gebracht hat
Als sich Nick Cave noch kreischend auf der Bühne wälzte: Ein Dokumentarfilm begibt sich in die exzessive Anfangszeit der Punk-Band Birthday Party - und in die wilden Jahre der Städte London und Berlin
Der Teufel steckt immer im Detail: In Tübingen tauchen die Künstlerbrüder Gert und Uwe Tobias ins Pandämonium und lassen Genres, Formen und Fantasiewesen aufeinander los
Schon Siegelringe waren Selfies: Das Museum für Angewandte Kunst Köln zeigt jetzt zum ersten Mal eine Auswahl von 370 Prachtexemplaren seiner Schmucksammlung. Hinter den polierten Oberflächen stecken erstaunliche Geschichten
Auf der aktuellen Lyon-Biennale zeigt Kuratorin Alexia Fabre ein versöhnliches Kaleidoskop der Kunst. Das kann man in diesen krisenhaften Zeiten für utopisch halten, man lernt jedoch viel über das Zusammensein
Obwohl seine Reliefs aus recycelter Elektronik abstrakt wirken, ähneln sie aus der Ferne Naturräumen, Satellitenaufnahmen oder Stadtansichten: Der Äthiopier Elias Sime denkt im Düsseldorfer Kunstpalast das Landschaftsgenre neu
Künstlerinnen und Wissenschaftler haben etwas gemeinsam: Sie versuchen, das Phänomen Licht zu verstehen. Aus der Begegnung dieser beiden Gebiete ist nun der wahrhaft erhellende Film "Tracing Light" entstanden
Im deutschsprachigen Raum wurde Miquel Barceló bisher kaum ausgestellt. In Duisburg schwelgt der auf Mallorca geborene Maler jetzt aber in einer Soloschau in sonnendurchtränkten Stillleben
Irritation auf kleinstem Raum: Das Museum Tinguely leuchtet mit der assoziativen Schau "Fresh Window" die lange Liaison zwischen Schaufenstern und Kunst aus: vom Spielplatz für Anfänger bis zur performativen Bühne für ein großes Publikum
Die assoziative Kraft des bewegten Wassers war schon immer Inspirationsquelle für die Kunst. Die Gruppenausstellung "Between Rivers" in Oslo fragt danach, wie viele Gesichter ein Fluss heute unter dem Einfluss menschlicher Eingriffe haben kann