Mire Lees Skulpturen führen anstößige Eigenleben. Jetzt lässt die Künstlerin ihre Motoren in der Tate Modern laufen. Beim Besuch im Berliner Atelier geht es um Urschlamm, Pornografie, Thomas Bernhard und den ganzen ekelhaften Rest
Marion Baruch überschreitet die Grenzen von Mode, Kunst, Design und Politik – und das seit den späten 1960er-Jahren. Jetzt ist das bahnbrechende Werk der 95-jährigen Kosmopolitin in Krefeld und Aachen zu sehen
Im Leben steht nur der Anfang fest, der Rest besteht aus Unberechenbarem. Aus dieser Annahme hat die Künstlerin Alex Müller in Berlin eine autobiografisch gefärbte Ausstellung gemacht, die für die Wertschätzung des Wundersamen plädiert
Die Frieze, Mike Kelley und Francis Bacon in London, Miriam Cahn in Amsterdam und Arte Povera in Paris: Diese Messen, Ausstellungen und Festivals eröffnen im Oktober
Die Welt durch Wünschen verändern - das ist der poetische Kern von Yoko Onos Gesamtwerk. Dieser könnte heute wieder hochrelevant sein, doch bei ihrer großen Retrospektive im Düsseldorfer K20 bleibt vieles vage
Das Projekt "Kunstszene/Ost – Biografien im Umbruch" stellt in Interviews die komplexe Lebensrealität von Kunstschaffenden in der DDR bis in die Nachwendezeit dar
Die Ausstellung "Forgive us our Trespasses" im Berliner Haus der Kulturen der Welt will marginalisierte Gruppen von Schuldzuweisungen lossprechen. Der Parcours ufert thematisch aus, geht ästhetisch aber trotzdem auf
Die Künstlerin Gabriele Stötzer lehnte sich mit ihren feministischen Werken gegen das DDR-Regime auf und saß ein Jahr im Gefängnis. Nun hat sie den Bremer Pauli-Preis bekommen. Ein Gespräch über Durchhaltevermögen und späte Anerkennung