In ihrem kompromisslosen künstlerischen Werk, das in den späten 1970er-Jahren seinen Anfang nahm, widersetzte sich Gabriele Stötzer den Machtverhältnissen der DDR-Diktatur, lehnte sich gegen patriarchale Strukturen auf und erforschte körperliche wie emotionale Zustände. Trotz anhaltender Repressalien verfolgte sie ihren Weg, nicht nur künstlerisch, sondern auch gesellschaftlich und politisch, wie unter anderem gerade im Kinofilm "Die Unbeugsamen II" zu sehen ist. Dafür wurde sie 2013 mit dem Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet.
Im September wurde der heute 71-Jährigen der Pauli-Preis der Kunsthalle Bremen verliehen. In ihrer Begründung für die Entscheidung schreibt die Jury: "Die Vielfältigkeit ihrer Aktivitäten, von Fotografie über Performance, Malerei und Objektkunst im Kontext feministischer Selbsterkundung sticht besonders hervor und war auch für die Jury eine Entdeckung."
Frau Stötzer, wie ist es für Sie, dass die Anerkennung so spät kommt?
Hauptsache, sie kommt. Ich freue mich sehr, dass ich auf dieser Ebene der Aufmerksamkeit angekommen bin, dass die Menschen das Gespräch mit mir suchen. Das ist toll. Mein Werk existierte jahrelang nicht im Bewusstsein der Öffentlichkeit, bis ich durch das Ausstellungs- und Archivprojekt "Re.act.feminism – Performance Art of the 1960s and 70s today" bekannt wurde. Danach habe ich wichtige Begleiter gefunden, maßgeblich die Kuratorin Franziska Schmidt und die Loock Galerie. Ich bin sehr froh, dass so viele Menschen nun meine Ausstellungen anschauen.
2023 sagten Sie in einem Interview mit Annette Tietz anlässlich Ihrer Ausstellung in der Galerie Pankow: "Erst, wenn ich völlig frei bin und mich herausnehme aus der Alltäglichkeit, betrete ich meinen eigenen Raum. Und dort bin ich absolut frei und glücklich." Können Sie Ihre Definition von Freiheit erläutern?
Freiheit ist, wenn ich mich selber fühle, wenn ich unabhängig bin, meine eigene Meinung haben kann und das machen kann, was ich eigentlich machen will. In der Galerie im Flur in Erfurt, die ich 1980/81geleitet habe, haben wir ein Stockhausen-Konzert mit Michael von Hintzenstern organisiert. Ich war zu dieser Zeit eher an Punk und Rock interessiert, aber während ich diese Musik von Stockhausen hörte, war ich mit einem Mal außerhalb der Realität. Das war wie ein Fiebertraum: Plötzlich befand ich mich auf einer leeren, neblig-weißen, sehr hellen Ebene in Mexiko, nichts als Himmel um mich. Und ich wusste: Das ist der Ort, an dem Schöpfung möglich ist, wo ich frei und offen bin. Wenn ich in diesem Raum bin, der abgetrennt ist vom Alltag und der nur mir gehört, spüre ich eine Art Naivität oder Kindlichkeit, die sagt: Für mich ist alles noch möglich. An diesem Ort entsteht Kunst, und in dem Moment, in dem ich Kunst mache, bin ich glücklich. Da kann ich alles vergessen, alle Probleme und alles Alltägliche. Da bin ich einfach weg und mache nur das Eine. Das ist für mich Freiheit.
Durch die künstlerische Arbeit erreichen Sie den Zustand des Glücks. Würden Sie sagen, dass sich die Bedeutung des künstlerischen Schaffens im Laufe der Jahre verändert hat?
Das künstlerische Arbeiten war von Anfang an eine innere Notwendigkeit für mich, ein Überlebenselixier. Die Taktik der Stasi war ja, solche Leute wie mich zu verunsichern, zu isolieren oder sogar zum Selbstmord zu treiben. Für mich war aber klar, dass ich nicht aufgeben will. Dieser existentielle Aspekt war immer da, das Wissen: Du kannst jederzeit untergehen, vernichtet werden, denn wir wussten ja, dass die Staatssicherheit uns beobachtet. Aber so konkret, wie wir es später erfahren haben, das konnten wir uns damals nicht vorstellen, dazu waren wir viel zu naiv. Diese Naivität brauchte es aber auch, um nicht aufzugeben, zu schweigen oder sich im Trauma zu verfangen. Viele ehemals Gefangene haben ja gar nicht über ihre Erfahrungen gesprochen. Für mich war es das erste, was ich gemacht habe: Darüber zu schreiben, um mich damit auseinanderzusetzen.
1976 wurden Sie von der Pädagogischen Hochschule Erfurt verwiesen, weil sie sich für einen Kommilitonen einsetzten, der Rede- und Denkfreiheit gefordert hatte und deswegen exmatrikuliert wurde. Kurze Zeit später wurden Sie verhaftet, weil Sie Teil der Unterschriftenaktion gegen die Ausbürgerung Wolf Biermanns waren. Vom 6. Januar 1977 bis zum 5. Januar 1978 waren Sie in Haft – zunächst fünf Monate Untersuchungshaft in Erfurt, anschließend kamen Sie ins Frauengefängnis Hoheneck. Hier haben Sie "die Vielkörperschaft von Frauen" erlebt, hier gab es keine Tabus, wie Sie berichten.
Manchmal sage ich: "Im Knast habe ich all das über Frauen gelernt, was meine Mutter mir nicht erzählt hat". Dort gab es alles, was es in der DDR nicht gab, was nicht sein durfte: Lesbische Frauen, tätowierte Frauen, Mörderinnen. Mord, das war doch eigentlich etwas, das nur Männer machten, oder was im bösen Kapitalismus passierte. Das Sammelsurium des Menschlichen habe ich da bei den Frauen gefunden, alle Leidenschaften und alle Exzesse. Wir waren zusammengepfercht, 33 Leute in Dreistockbetten. Egal, was da passiert, du bist immer kontrolliert, du bist nie allein. Da musst du über deine Schamgrenze gehen.
Wie haben Sie sich im Gefängnis über Wasser gehalten?
Um dort zu überleben, musst du die positiven Gefühle zulassen: Freundschaft, Liebe, Solidarität, Hoffnung. Du musst teilen können, dich in einer Gemeinschaft unterordnen, aber auch Stellung beziehen, keine Angst haben, dich widersetzen, dich wehren. Ich habe meine Gefühle im Knast nie unterdrückt, habe alles zugelassen, auch Liebe. Denn Liebe bedeutet auch Freiheit. Und ich habe hier schon Kunst gemacht. Meine Knastfreundin und ich, wir haben uns Gedichte geschrieben und uns aus Käserinde Plastiken gemacht: Die Nike von Samothrake, die Laokoon-Gruppe und so weiter. Wir haben sogar einen Zeichenzirkel in unserem Kommando auf die Beine gestellt. Sie kam dann bald raus, ging in den Westen, aber ich habe den Zeichenkurs weitergemacht. Jeden Sonntag. Ich darf das eigentlich gar nicht erzählen, weil dann wieder der Vorwurf kommt, ich würde den Alltag in Hoheneck als zu leicht darstellen. Nein, es war alles andere als leicht in diesem Gefängnis, aber ich habe immer gemacht, was möglich war.
Woher kam die Kraft dafür?
Als ich in Untersuchungshaft war, habe ich noch rebelliert: Ich habe nicht gegessen und getrunken und hatte daraufhin einen Zusammenbruch. Sie haben mich ins Knast-Krankenhaus gebracht und mich dort einer Zwangsoperation unterzogen. Ab da wusste ich: Die gehen unter die Haut, du musst aufpassen. Ab da habe ich nicht mehr rebelliert, denn mir war klar, dass ich lebendig rauskommen will, mich nicht zugrunde richten lassen will.
Wollten Sie die DDR verlassen?
Nein, ich wollte nicht weg. Ich kam ja aus einer Gruppe Studierender, die so wie ich Idealisten waren. Wir wollten ein offenes Miteinander, frech sein, unverschämt sein und wir haben uns versprochen, zu bleiben, es hier zu schaffen. "Arbeite mit, plane mit, regiere mit", das haben wir wörtlich genommen. Wir haben den Film "Blutige Erdbeeren" über die studentische Rebellion in den USA gesehen und gedacht: Das ist unsere Zeit.
Aber dann kamen Sie für den Einsatz gegen die Ausbürgerung Biermanns ins Gefängnis.
Und dort habe ich gelernt, dass der Sozialismus, an den ich geglaubt hatte, eine Lüge war. Der Mensch bedeutete der Regierung gar nichts. Sie waren pleite und verkauften die politischen Gefangenen für viel Geld in den Westen. Die Strafen für die "Politischen" fielen so hoch aus, damit sie teuer verkauft werden konnten, wie Fleisch. Das hätte ich unserem sozialistischen Staat nie zugetraut. Da habe ich die Hoffnung, den Sozialismus reformieren zu können, verloren. Mir wurde klar, dass das ganze System krank ist. Und trotzdem war es für mich keine Frage, dass ich in der DDR bleibe, bei meiner Familie und meinem Freundeskreis.
Bald nach Ihrer Entlassung haben Sie Ihren ersten Text über das Gefängnis geschrieben: "Dabei sein und nicht schweigen" von 1977. Wie war es, diesen Text zu schreiben?
Ich hatte es beim Schreiben unwahrscheinlich schwer, weil da nichts Schönes herauskam. Manchmal habe ich wirklich geweint, weil alles so hässlich war, worüber ich schreiben musste: Das Gefängnis, die Verletzungen, der Schmerz und all die Dinge, in denen ich gefangen war. Ich schrieb davon, um mich zu befreien. Gleichzeitig wollte ich mich nicht nur auf das Schlimme konzentrieren. Ich war ja noch sehr jung, mein ganzes Leben lag vor mir und ich wollte es gestalten. Also gab ich mir auch etwas Positives mit und habe meine folgenden Gedichte so formuliert, dass am Ende der Beschäftigung mit dem Problem auch eine Lösung stand. Im Schreiben konnte ich mich in den Schmerz begeben und ihn dadurch stillen. Ich denke, das ist ganz wichtig, dass man nicht vor dem Schmerz flieht, sondern reingeht. Ich sehe mich auch nicht als Opfer. Indem ich mich damit auseinandersetze in meinem Schreiben und meiner Kunst verweigere ich mich der Opferrolle.
Mit dem Text haben Sie sich an die Schriftstellerin Christa Wolf gewandt. Wie kam das?
Ich habe im Knast viel darüber gelernt, was man machen muss, um nicht wieder einzufahren. Mit diesem Wissen habe ich mich um den "Asozialenparagraph 249" geschlängelt, denn als Künstlerin arbeitete ich nicht im Sinne des Regimes. Christa Wolf war eines meiner Vorbilder, neben Doris Lessing und Simone de Beauvoir. Sie war im Schriftsteller-Verband und musste nicht mit Verhaftung als Asoziale rechnen, bekam Aufträge, konnte auch in den Westen fahren und dort Vorlesungen halten. Das wollte ich auch, so ein Leben als Schriftstellerin. Allerdings landete ich mit meinem Schreiben dann ganz woanders. Ich musste in den Untergrund, wo es eigene Zeitschriften, Lesungen, Ausstellungen, Super-8-Festivals gab, aber der Kontakt zu Christa Wolf gab mir etwas Schutz.
Wie hat Wolf auf Ihren Gefängnis-Text reagiert?
Sie hat mir geraten, ihn für mich zu behalten und ihn niemandem zu zeigen. Ich habe ihn trotzdem im Untergrund vorgestellt, und er landete bei Sascha Andersen, der damals einer der wichtigsten und einflussreichsten Personen der Untergrund-Literatur war. Nach der Wende hat ihn Biermann als Inoffiziellen Mitarbeiter der Stasi enttarnt, und es wurde klar, dass er es war, der alles an die Stasi weitergegeben hat. Also, das, was Christa Wolf befürchtete, als ich ihr meinen Text zeigte, stimmte. Was aber nicht stimmte, war ihre Schlussfolgerung, ihn deswegen nicht zu veröffentlichen.
Wie war die Untergrund-Szene?
Unwahrscheinlich machohaft und sehr hart. Die Selbstwehrhaftigkeit, die ich im Knast gelernt hatte, die brauchte ich im Untergrund auch. Die Männer der Szene haben furchtbar schlecht über mich geredet. Diese Gegnerschaft haben wir in der Frauengruppe, die wir ab 1984 hatten, umformuliert: Wir sind nicht gegen Männer, aber für Frauen. Wenn wir zusammen aufgetreten sind, war das immer ein großes Spektakel, und die Männer haben sich über uns geärgert. Deren Meinung war: Frauen können nicht denken, Frauen können nicht schreiben. Ich habe immer genau die Texte, die für mich am meisten nach Frau gestunken haben, vorgestellt, um zu provozieren. Wir waren frech und ausgelassen und einige Männer kamen dann sogar und wollten bei uns mitmachen. In unserer Punkband Erweiterter OrGasmus (EOG) ging es darum, nicht nur Frauenbilder zu finden, sondern auch Frauentöne. Die Lust der Frau war damals kein Thema, aber für uns war sie sehr wichtig. Wir wollten darüber reden, wollten, dass es normal wird. Ich habe mit der Lust gearbeitet, weil ich nicht auf sie verzichten wollte.
In zahlreichen Ihrer Werke arbeiten Sie mit anderen Frauen zusammen. Welche Rolle spielte der kollektive Prozess für Sie?
Wenn du in einer Gesellschaft lebst, die dich als Individuum auslöschen will, brauchst du Menschen um dich, die zusammenhalten, gleich denken und die sich gegenseitig multiplizieren. Diese Menschen habe ich mir immer gesucht. Unsere Frauengruppe festigte mich, gab mir einen Platz. Für die Stasi war ich ab dem Moment, in dem ich als erste die Unterschriftenliste gegen die Ausbürgerung Biermanns unterschrieben habe, der Kopf einer staatsfeindlichen Gruppe. Dieser Vorwurf der staatsfeindlichen Gruppenbildung haftete mir ab da für immer an, auch nach meiner Zeit im Gefängnis. Deswegen wollten sie mich auch wieder ins Gefängnis bringen. Oder in die Psychiatrie. Die fanden meine Arbeit mit Frauen psychopathisch. Die Frau wurde von den Männern damals als Muse gesehen oder als Matratze. Aber nicht als eine Person, die sich selbst ernst nahm und sich und andere Frauen zum Inhalt von Kunst machte. Das ist heute zum Glück anders. Damals galt das als abartig.
Von 1992 bis 1994 waren Sie Mitbegründerin des Kunsthauses Erfurt. Hier läuft nun noch bis zum 30. Oktober Ihre Einzel-Ausstellung "Auslöschung eines Blicks. Ich trage meine Wunden offen". Was sind die Wunden der Frau?
Das ist ursprünglich der Titel einer Fotoserie, die ich 1983 gemacht habe, in der es mir darum ging, etwas Inneres nach Außen zu tragen. Ich habe im Gefängnis alle möglichen Leidenschaften und Ekstasen, Kräfte und Dunkelheiten von Frauen erlebt. Als ich aus dem Knast kam, war mir klar, dass ich Kunst machen wollte, aber was ich genau machen wollte, war mir am Anfang noch nicht klar. Erst nach und nach wurden die im Knast gemachten Erfahrungen zu meinem Stoff. Bei der Arbeit an dem Text "Dabei sein und nicht schweigen" kam mir eine wichtige Frage: Warum schweigen wir Frauen schon seit Jahrtausenden? Manchmal war ich richtig verzweifelt wegen des Schweigens über die inneren Verletzungen der Frauen. Diese Verzweiflung wollte ich nach Außen bringen. Also habe ich mir ein Vaginasymbol auf die Stirn gezeichnet und von dort eine Linie über mein Gesicht bis zum Hals laufen lassen. Das habe ich dann mit der Hand wieder verwischt bis mein Gesicht komplett schwarz war. Damit habe ich meine sinnliche, dunkle, animalisches Seite gezeigt. Wichtig bei dieser Arbeit war auch die Berührung meines Gesichts durch meine Hände. Das Berühren des eigenen Körpers wurde dann auch in der Arbeit mit anderen Frauen sehr wichtig. Ich wollte, dass die Frauen ihren Körper als Objekt ihrer eigenen Kunst sehen. In der Arbeit geht es also um die Wunde, eine Frau zu sein.
Ihre Selbst- und Körperinszenierungen, die mit Übermalungen arbeiten, erinnern an Werke von Annegret Soltau, Carolee Schneemann oder Ana Mendieta ...
Ja. Lange Zeit hat man über uns Künstlerinnen aus dem Osten gesagt, dass wir Hinterwäldlerinnen seien und nur nachgeahmt hätten. Dabei kannten wir doch das alles gar nicht. Es hat Jahrzehnte gedauert, bis man uns künstlerische Eigenständigkeit und Qualität zugestanden hat. Wir haben uns behaupten müssen und nicht wegwischen lassen, haben auf unsere Individualität bestanden. Der Protest der Künstlerinnen im Westen war auch immer im Kontext eines Kunstmarktes entstanden, den gab es im Osten nicht, und dadurch reflektieren unsere Arbeiten eine andere Form der Authentizität.
In den vergangenen Jahren ist zu beobachten, dass die Idee von Widerstand instrumentalisiert wird. Insbesondere die AfD versucht, den Begriff zu vereinnahmen, um ein Narrativ aufzubauen, das glauben machen will, man müsse sich wieder gegen einen Unrechtsstaat zur Wehr setzen. Wie sehen Sie diese Entwicklung?
Was mich im Großen und Ganzen bewegt, ist, dass Politik geregelt werden muss, und irgendwann wird das auch so sein: Ähnlich der Straßenverkehrsordnung, die in allen Ländern fast gleich ist, muss international eine Politikverkehrsordnung eingeführt werden. Wer sich gegen die menschliche Ordnung und Werte verhält, bekommt Politikverbot und muss aussteigen. Wie und wann das sein wird, ist noch offen. Aber das kommt, denke ich.
Was sagen Sie zur aktuellen politischen Lage in Thüringen?
Das ist ein weites Feld. Bin ich Thüringen verpflichtet? Im Moment bin ich immer an anderen Orten, in Bremen, Wien oder Berlin und versuche, meine Meinung an den Stellen unterzubringen, wo man sich merkt, was ich sage oder was ich bin. Und da komme ich von der politischen Szenerie immer wieder auf das, was ich kann und weiß und was nicht gegen, sondern für etwas ist: Die Kraft der Frauen, auf die ich setze, und deren Geheimnis ich schon jahrzehntelang herausarbeiten will. In Thüringen, aber auch an anderen Orten, vermisse ich das lockere Gespräch über Politik, das interessierte Philosophieren, dass das Politische einfach zu den Lebensfragen gehört. Hier fühlt sich jeder und jede ertappt, wenn ich mal frage, was sie oder er wählt.