Der Dokumentarfilm "Dahomey" von Mati Diop über die Rückgabe von geraubten Artefakten nach Benin hat bei der Berlinale den Hauptpreis gewonnen 

Fast sicher wird dieser Film einen Bären gewinnen: "Architecton" erzählt von Natur, Raubbau, Beton, guter und schlechter Architektur. Er trifft nicht nur den Nerv der Zeit, sondern ist auch formal etwas sehr Besonderes

Die Filme "Another End" und "A Different Man" im Berlinale-Wettbewerb haben fantastische Prämissen und gepeinigte Protagonisten. Es kommt aber nicht nur auf gute Ideen, sondern auch aufs Drehbuch an

In dem Dokumentarfilm "Reproduktion" beschäftigt sich Katharina Pethke mit der Hamburger Kunstakademie, an der sie selbst, ihre Mutter und ihre Großmutter studierten. Ein Gespräch über Kunst und Fürsorge und den Wandel des Ortes

Der Maria-Lassnig-Film "Mit einem Tiger schlafen", Romuald Karmakars "Der unsichtbare Zoo" und das Nilpferd-Epos "Pepe": Auf der Berlinale geht es auffällig viel um Tiere - als Metapher, als Wirklichkeit, als Beobachter

In "Dahomey", dem Gewinnerfilm des Berlinale-Wettbewerbs, begleitet Mati Diop die Rückgabe von Raubkunst durch Frankreich an das westafrikanische Benin – und gibt einem toten Regenten des Königreichs eine Stimme

Es ist ihre erste internationale Großproduktion: Julia von Heinz drehte einen Film mit Lena Dunham und Stephen Fry. Die Geschichte um das Erbe des Holocaust finden die Beteiligten aktueller denn je

Der Filmhistoriker Alexander Horwath stellt auf der Berlinale ein aufregendes Porträt des Schauspielers Henry Fonda vor. Hier spricht er über die Verflechtung von Geschichte und Fiktion und die "United States of Fonda"