Die dänische Fotografin Fryd Frydendahl interessiert sich für Körper und ihr Verhältnis zu Dingen und zur Welt. In ihrer Serie "Salad Days" schafft sie zärtliche Bilder vom Wachsen und Werden
Seit es eine neue KI-Funktion zur fiktiven Erweiterung von Bildern gibt, werden auch berühmte Kunstwerke "komplettiert". Eine XXL-Version der "Mona Lisa" landete sogar in den Twitter-Trends - entpuppte sich aber als ziemlich deprimierend
Der Galerist Thomas Levy lernte die große Surrealistin Meret Oppenheim 1977 als Gastprofessorin in Hamburg kennen. Hier spricht er über lange Kneipennächte auf St. Pauli und eine lebenslange Freundschaft
Die Künstlerin Klára Hosnedlová schafft Werke zwischen Körperlichkeit und Entfremdung. In ihrer Ausstellung "To Infinity" in der Kestner Gesellschaft in Hannover inszeniert sie irritierende Metamorphosen
In seinem "Birkenau"-Zyklus hat Gerhard Richter Fotos aus dem Konzentrationslager übermalt. Sein Kollege Michael Müller findet das problematisch und zeigt in Berlin seine eigene Version des Werks. Hier erklärt er, warum
Die US-Künstlerin Marilyn Minter zeigt die Erotik älterer Paare mit visueller Wucht. Die Bilder ihrer Serie "Elder Sex" sollen gesellschaftlich unsichtbare Körper ins Rampenlicht holen - werfen aber auch Fragen auf
Künstlerinnen und Künstler arbeiten an ihrer gesellschaftlichen Verantwortung vorbei, sagt Pulad Mohammadi, der aus der Kunst ausgestiegen ist. Ein Gespräch über Akademien als Illusionsorte und alternative Formen der Kreativität
Der philippinische Kurator Renan Laru-an ist neuer Direktor des Berliner Kunstraums Savvy. Hier spricht er über verzerrte Bilder des "Globalen Südens" in Europa, den Documenta-Skandal und den Wert von Bescheidenheit beim Ausstellungsmachen
Wir müssen keine Angst vor künstlicher Intelligenz in der Kunst haben. Wie wäre es mit ein bisschen weniger Untergangsrhetorik und mehr Differenzierung in dieser Debatte?
Kunst und Essen wollen oft das Gleiche. Die University of Gastronomic Sciences bei Turin verbindet Lebensmittel mit Performance und Theorie – und jetzt auch mit einem Werk von Otobong Nkanga