Michael Müller über Richters "Birkenau"-Zyklus

"Die Idee der Unmalbarkeit empört mich"

In seinem "Birkenau"-Zyklus hat Gerhard Richter Fotos aus dem Konzentrationslager übermalt. Sein Kollege Michael Müller findet das problematisch und zeigt in Berlin gleich neben der Neuen Nationalgalerie seine eigene Version des Werks. Hier erklärt er, warum

Eine der größten Kunst-Attraktionen in Berlin ist gerade die Gerhard-Richter-Ausstellung "100 Werke für Berlin" in der Neuen Nationalgalerie. Bis 2026 sollen die Arbeiten des wohl berühmtesten deutschen Malers dort zu sehen sein, danach werden sie eine prominente Rolle im geplanten Museum des 20. Jahrhunderts spielen.

Zentrum der Schau ist der Zyklus "Birkenau" aus dem Jahr 2014. In den vier abstrakten Bildern setzt Richter sich mit der Darstellbarkeit des Holocaust auseinander. Das Werk basiert auf Fotos, die im Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau heimlich aufgenommen wurden. Auf zwei davon kann man Abkommandierte erkennen, die Leichen verbrennen, auf dem dritten sieht man Frauen, die in Gaskammern getrieben werden. Die verwackelten Baumkronen auf dem vierten Foto verdeutlichen die Gefahr, in die der Fotograf sich begeben hat, um diese Geschehnisse der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Gerhard Richter übermalte die auf Leinwand übertragenen Fotos mit mehreren Schichten Farbe, schabte die Farbe wieder ab, vermischte sie neu. Auf den fertiggestellten Bildern kann man die originalen Fotos nicht mehr erkennen.

Nun eröffnet in unmittelbarer Nähe der Nationalgalerie die Ausstellung "Am Abgrund der Bilder" des Berliner Künsters Michael Müller. Auch dort geht es um "Birkenau". Müller nimmt Richters Bilder auf und kopiert sie teilweise sogar. Warum er das tut? Wir haben ihn gefragt.


Michael Müller, Ihre Ausstellung "Am Abgrund der Bilder" enthält ziemlich viele Referenzschleifen. Sie bezieht sich auf Gerhard Richters „Birkenau“-Zyklus, der wiederum auf Fotos beruht, die ein Häftling heimlich im Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau aufgenommen hat. Erklären Sie uns, was Sie genau gemacht haben?

Gern, aber ich würde noch früher beginnen. Denn der Ursprung des Projekts hat mit Gerhard Richter rein gar nichts zu tun.

Womit dann?

Gerhard Richter und ich sind beide unabhängig voneinander auf die Fotografien aus dem KZ gestoßen, die wahrscheinlich vom Häftling Alberto Errera, einem Mitglied des sogenannten "Sonderkommandos" gemacht wurden. Diese lösten anscheinend in uns beiden den Impuls aus, sich mit ihnen auseinanderzusetzen.

Ohne voneinander zu wissen?

Ja. Meine erste künstlerische Beschäftigung mit den Fotografien war die einzige Ausstellung in meiner Karriere, die letztendlich nicht stattgefunden hat. Das ist ja schon etwas Besonderes. Ich hatte mich um 2010 herum in einem größeren Kontext mit der Moderne auseinandergesetzt, wollte aber dazu auch mit den vier Fotografien aus Auschwitz-Birkenau arbeiten, auf die ich im Buch "Bilder trotz allem" von Georges Didi-Huberman gestoßen bin. Ich wollte die Fotografien als sehr kleine Formate durch eine Behandlung mit Aceton-Transferdruck sozusagen direkt auf die Wand "tätowieren" und sie jeglicher Materialität berauben, sie zu Schatten auf der Wand werden lassen. Das habe ich dann schließlich auch in einer Ausstellung in Würzburg und jetzt in der Ausstellung in der St.-Matthäus-Kirche in Berlin getan. Aber damals hatte mein Galerist Bedenken.

Warum?

Das Haus in Berlin, wo heute die Galerie Thomas Schulte ist, gehörte vor der NS-Zeit einer jüdischen Familie. Darin in einem kommerziellen Kunstraum eine Ausstellung zu machen, die das Leid jüdischer Menschen thematisiert, ist eine ziemliche Verwicklung und fühlte sich nicht richtig an. Wobei die ganze Werkserie, die inzwischen entstanden ist, für mich unverkäuflich ist. Genau wie bei Gerhard Richter auch.

Ihre Ausstellung in der Berliner St.-Matthäus-Kirche bezieht sich nun sehr deutlich auf Richters "Birkenau"-Zyklus, der gerade gleich nebenan in der Neuen Nationalgalerie gezeigt wird. Wie kommt Richter ins Spiel?

Mich auf existierende Werke in der Kunstgeschichte zu beziehen, ist in meiner Arbeit überhaupt nichts Außergewöhnliches. Und ich möchte gleich dazu sagen, dass ich Richter als Maler sehr respektiere. Er hat wesentliche Fragen an die Malerei belebt und neu beantwortet. Ich habe sogar mal erwogen, bei ihm in Düsseldorf zu studieren, habe mich dann aber doch gegen seine Klasse entschieden. Ich kann gut verstehen, warum er von Beginn an Schwierigkeiten mit der Übersetzung der Fotografien in Malerei hatte.

Warum?

Weil die Bilder schon an sich unklar und leicht abstrakt sind. Sie sehen eigentlich schon so aus, als hätte sie Gerhard Richter gemalt. Und dann gibt es bei ihm ja diesen Fortgang, wenn er anfängt, die Motive abstrakt zu überrakeln und damit die Motive der Fotos zu überdecken. Zuerst hießen die Werke ganz formal "Abstrakte Bilder", das Wort Birkenau taucht erst später auf. Durch die Neubetitelung wird deutlich, dass Richter selbst bereits Zweifel an einem gelungenen Transfer der Fotografie in Malerei hegte. Dass Werk bezieht sich auf den Holocaust, diese Verbindung wird aber nur durch den Titel geleistet, nicht unbedingt durch die Bilder selbst. Und dann folgt diese große Argumentationslinie von Richter: die Unmalbarkeit. An dieser Stelle kommt bei mir eine Empörung auf.

Woher rührt die?

Die eigentliche Frage ist doch nicht, ob es malbar ist, sondern ob das Malen und die Art des Malens angemessen ist. Denn es ist ja nicht nur malbar, sondern sogar technisch reproduzierbar, wie es Richter selbst beides gemacht hat. Von seinen originalen Gemälden hat er zwei Reproduktionen auf Aluminiumplatten anfertigen lassen, die auch im Deutschen Bundestag zu sehen waren. Hinter "meinen" abstrakten Gemälden, die ich auf eben solchen Aluminiumplatten gemalt habe, liegen genau diese Abzüge von Richters Reproduktionen. Was man bei genauer Betrachtung sogar sehen kann. Richter hat diese Drucke zusätzlich noch in vier Teile schneiden lassen und in einem Abstand zueinander gehängt, dass zwischen den einzelnen Tafeln ein Kreuz zum Vorschein kommt.

Sie finden also nicht, dass diese Dokumentationen des Holocaust unmalbar sind?

Es ist ja schon entschieden worden, dass diese Bilder in der Welt sind. Eben dadurch, dass Alberto Errera, von dem wir ausgehen, dass er der Urheber ist, sie unter dem Einsatz seines Lebens gemacht hat. Obwohl er wusste, dass er wahrscheinlich nicht erleben würde, dass diese Bilder angeschaut werden. Und dann sind sie trotz allem in der Welt und ein Maler entscheidet 70 Jahre später: Nein, ich überdecke sie, ich vergrabe sie unter Farbe, unter mehreren Schichten Farbe.

Kann man diese Geste nicht auch als eine Art von künstlerischer Demut im Angesicht der Shoah verstehen?

Bei Richter ist interessant, dass es diesen Bruch gibt. Es gibt bis dahin sehr viele Aussagen von ihm, dass alles malbar ist, sein ganzes vorheriges Werk basiert darauf: man kann eine Kuh malen oder ein abstraktes Bild, Terroristen oder Onkel Rudi in Wehrmachtsuniform. Hier kommt nun zum ersten Mal, dass etwas nicht malbar sein soll. Das wirft bei mir Fragen auf, was das heißt. Technisch ist es malbar, was ich in meiner Ausstellung nachweise. Und in einer Weise stehen diese Bilder auch am Ende der malerischen Karriere Gerhard Richters, der ja nur kurze Zeit nach der Vollendung seines "Birkenau"-Zyklus mit dem Malen aufgehört hat, wenn auch am Ende doch nur zeitweise. Und ist es nicht ein gewisser Pathos, eine Haltung, mit dem Unmalbaren sein Malen beenden zu wollen?

Sie selbst malen nun die Motive der Birkenau-Fotos im Stile Richters ...

Ja. Ich zeige Werke, bei denen ich versuche, mir vorzustellen, wie die Bilder im Atelier ausgesehen haben könnten, bevor er sie überrakelt hat. Jedes der vier gemalten, gegenständlichen Bilder lege ich frei und rahme sie dann wieder mit den abstrakten Bildern ein, allerdings nicht im Originalformat, sondern im Format der technisch reproduzierten Editionen, die etwas kleiner sind. Jedes Bild ist eine Antwort. Seine erste Antwort hat Richter wieder zurückgenommen und eine zweite geliefert. Ich zeige die unterschiedlichen Antworten in einem Dialog nebeneinander, damit sie sich gegenseitig befragen. Und auch, damit der Ausstellungsbesucher die Möglichkeit hat, die unterschiedlichen Antworten miteinander abzugleichen. Ist Richters zweite Antwort, die abstrakten Bilder, wirklich adäquater im Umgang mit der Übersetzung? Ist das nicht eine Vernichten dieser Bilder? Die Idee der Unmalbarkeit wirkt für mich fast wie ein Mythos, und wenn das der größte lebende deutsche Maler sagt, wird es nochmal aufgeladener und autoritärer. Das hat natürlich viel mit dem Umgang mit der Shoah in der Bundesrepublik direkt nach dem Zweiten Weltkrieg zu tun.

Inwiefern?

Ich muss dann immer an Hannah Arendt und ihre Feststellungen zur Banalität des Bösen denken. Da ist gar nichts Mythisches. Durch das vermeintliche Scheitern des Malers wird ja in gewisser Weise auch die Ohnmacht in der Beschäftigung mit dem Holocaust und dessen Aufarbeitung aufgerufen, das könnte bedeuten, dass man sich einer Sache nicht mit aller nötigen Konsequenz stellt. Wie es tatsächlich auch lange in der Erinnerungskultur der Fall war.

Sie kritisieren die Mythologisierung, trotzdem setzen Sie in Ihrer Ausstellung bei diesem Richter-Mythos an. Sie hätten ja auch einen Gegenvorschlag machen können, wie man mit den Fotos umgehen kann.

Das mache ich auch. Ich zeige in der Schau zum Beispiel auch das Gemälde "Birkenaugrau", das die Frage stellt, ob Richter dieses Thema mit seinem unverwechselbaren Stil wie einen Markenkern besetzen muss. Beim Rakeln hat man immer Farbreste, und die ergeben zusammengemischt dieses Grau. Dazu zeige ich noch die auf die Wand "tätowierten" KZ-Fotografien, Textarbeiten mit Zitaten von Hannah Arendt, Primo Levi und Georges Didi-Huberman sowie Aufnahmen, die ich 2013 in Auschwitz gemacht habe. Ich setze mich auch mit Otto Freundlichs verschollener Skulptur "Großer Kopf" auseinander, die auf dem Titel des Katalogs zur Nazi-Feme-Ausstellung "Entartete Kunst" zu sehen war. Freundlichs Skulptur wurde von den Nazis zerstört und später durch eine fast karikierte, noch "entartetere" Kopie ersetzt. Für meine Ausstellung habe ich versucht, Freundlichs ursprüngliche Fassung zu rekonstruieren. Wobei ich die Skulptur statt in Gips in Bronze gegossen habe, um sie widerständiger zu machen. Durch ihre Geschichte fällt die sie aus dem Rahmen der Kunst und wird zu einer Art Symbol, das für die Vernichtung jüdischen künstlerischen Schaffens steht. Ich frage, was ein Bild leisten kann, und was ein Text. Ich befrage also auch meine eigene Arbeit und zeige meine gescheiterten Antwortversuche.

Das Viertel Tiergarten, in dem das Kulturforum und die Kirche St. Matthäus liegen, hat auch eine Geschichte der Auslöschung von jüdischem Leben und jüdischer Geschichte durch die Nationalsozialisten. Inwiefern spielt das eine Rolle?

Ich zeige ein Dokument aus dem Bestand der Kirche, das sich auf die früheren jüdischen Bewohner im Tiergarten-Viertel bezieht und gerade in seiner Kürze und Nüchternheit so grausam ist: einen "Berechtigungsschein zur Ermietung einer freiwerdenden Judenwohnung", der an den damaligen Diakon der St. Matthäus-Gemeinde geschickt wurde. Das haben wir in die Ausstellung genommen, um die Grenzen der Kunst zu thematisieren. Ich bezweifle, dass ein Bild jemals an diese Realität herankommen kann.

Es kommt immer mal wieder die Frage auf, ob Gerhard Richter, der als deutscher Künstler ein Vertreter des Tätervolks ist, eigentlich der Richtige ist, um sich dem Thema so prominent anzunehmen. Sie haben deutsche, britische und indische Wurzeln. Sind Sie denn der Richtige?

Das betrifft nochmal eine andere Dimension, die Frage "Wer darf sprechen?" oder "Wer spricht?". Ich finde es wichtig, das Thema auch aus der Täterperspektive zu beleuchten, weil sonst ein großes Schweigen entsteht, wie ich es auch bei mir in der Familie erlebt habe. Realität entsteht für mich im Abgleichen von Perspektiven. Die Menschen, die das Leid unmittelbar erfahren haben, können nicht mehr sprechen – was nach dem Krieg auch dazu genutzt wurde, den Holocaust zu leugnen. Also haben wir es immer mit Übersetzungen zu tun. Ob das Gesagte dann richtig oder falsch ist, entscheidet der politische Diskurs. Natürlich kann Gerhard Richter darüber sprechen. Ob es die eine gesellschaftlich relevante Antwort ist, da habe ich meine Zweifel, aber die hätte ich bei jedem. Deshalb fände ich es klug von der Neuen Nationalgalerie, das "Birkenau"-Werk nicht im Kontext einer Gerhard-Richter-Schau oder eines Richter-Raums zu zeigen, sondern anderen Werken, wie zum Beispiel denen des italienischen Künstlers Fabio Mauri, gegenüberzustellen.

Die Frage ist ja auch, welche Perspektiven Raum bekommen und gehört werden. Besteht nicht die Gefahr, dass das Thema Darstellbarkeit der Shoah jetzt als ein Dialog zwischen zwei Malern erscheint?

Ich beschäftige mich ja nicht nur malerisch mit dem Thema, sondern auch in der Skulptur, der Fotografie und in Texten. Ich finde es vor allem wichtig, dass verschiedene Ansätze zusammenkommen, und ich würde sagen, dass meine Perspektive in Bezug auf Herkunft, Generation und den politischen Hintergrund eine andere ist als die von Gerhard Richter. Es kommt auch immer auf den Kontext an, in dem etwas präsentiert wird. Im Spätsommer wird es ein Symposium geben, bei dem es darum geht, die Grenzen der künstlerischen Darstellbarkeit des Holocaust auszuloten; unabhängig von meiner eigenen Kunst. Ich bin überzeugt, dass es darauf nicht die Antwort geben kann, und jede Antwort hat ihre ganz eigene Berechtigung, ob gelungen oder nicht. Deshalb finde ich auch die Präsentation in der Neuen Nationalgalerie problematisch.

Was genau?

Der Titel "100 Werke" klingt erstmal pragmatisch, aber er ist auch populistisch. Schließlich sind es nicht 64 oder 79. Und die Originalfotografien, auf denen der "Birkenau"-Zyklus beruht, werden dort ohne Hinweis auf die Identität des Fotografen gezeigt. Ihre Werkschilder klingen, als hätte Richter sie selbst aufgenommen. Sie sind auch 1944/2015 datiert. Dabei wäre das so wichtig an dieser Stelle, diesem Fotografen einen Namen zu geben. Daran haben viele Menschen lange geforscht, um ihn benennen zu können: Alberto Errera.

Sie stellen nun genau neben der Neuen Nationalgalerie aus. Wollen Sie auch ein wenig Aufmerksamkeit vom Publikumsmagneten Richter abgreifen?

Sie glauben nicht, was ich mir in den letzten Monaten alles anhören musste: Trittbrettfahrer, der sich an den Erfolg Richters dranhängt, aber auch Nestbeschmutzer; wie man einen Kollegen so auseinandernehmen kann. Das zeigt, wie nervös unser sozialer Raum immer noch ist. Viele Menschen in meinem Umfeld haben mir auch abgeraten, die Ausstellung zu machen. Aber je mehr Warnungen ausgesprochen wurden, desto überzeugter war ich, dass die künstlerische Auseinandersetzung mit dem Thema relevant und sinnvoll ist. Dass die Ausstellungen jetzt gleichzeitig stattfinden, ist aber Zufall. Ein Zufall, der auch dem Publikum die Möglichkeit gibt, die beiden Arbeiten miteinander zu vergleichen.

Das mit dem Zufall ist ein bisschen schwer zu glauben.

Glauben Sie, die Neue Nationalgalerie ruft mich vorher an und sagt, dass sie jetzt den Richter-Zyklus zeigen wollen? Ich freue mich aber, dass es passiert und dass der Kurator der Richter-Ausstellung, Joachim Jäger, an einem Gespräch mit der Kunsthistorikerin Anne-Marie Bonnet und mir in der St.-Matthäus-Kirche teilnimmt. So reden wir miteinander. Eine Kooperation ist es aber nicht.

Was schon länger bekannt ist: Neben der Kirche wird das Museum des 20. Jahrhunderts gebaut, wo Richters Dauerleihgaben und auch der "Birkenau"-Zyklus eine wichtige Rolle spielen dürften. Beziehen Sie sich auch darauf?

Man kann meine Arbeit durchaus als kritischen Kommentar dazu lesen. Ich finde, wir müssen insgesamt vorsichtig sein, wenn Kunstwerke als Denkmäler dienen sollen. Man muss sich fragen, ob die Übersetzung dem, was übersetzt werden soll, gerecht werden kann. Beim Berliner Holocaust-Mahnmal habe ich da meine Zweifel, auch wenn es ästhetisch gelungen ist. Und auch bei Ausstellungen stellt sich diese Frage.

Sie haben einige der Arbeiten schonmal in Würzburg gezeigt. Gab es eigentlich eine Reaktion von Gerhard Richter?

Bisher nicht. Ich würde mich aber freuen, wenn wir uns irgendwann darüber unterhalten könnten.