Hysterisch und nüchtern, dörflich und urban, Öko und High-Tech, zertrümmert und schöpferisch: Die deutsche Moderne der 1990er-Jahre war immer sowohl als auch.
Die erste Helsinki-Biennale sucht den Einklang mit der Natur, verliert aber auch den Menschen nicht aus dem Blick. Auf diese Art könnte das ausgelaugte Format Biennale wieder Sinn ergeben
Der Schweizer Fotograf Philipp Mueller steppte bei den ersten Züricher Street Parades, illegalen Raves und Afters mit der Technojugend der 90er. Sein Band "120 bpm" bietet intime Einblicke
In Afghanistan warten immer noch zahlreiche Kulturschaffende auf Ausreise. In Deutschland setzen sich Unterstützer-Teams für ihre Aufnahme ein, es geht jedoch schleppend voran. Dabei zeigen andere Länder, wie es gehen könnte
Pope L. bezeichnete sich selbst als einen Schamanen des Alltags. 2021 haben wir ihn zum Interview getroffen. Jetzt ist der New Yorker Künstler im Alter von 68 Jahren gestorben
Der afghanische Künstler Yama Rahimi hat Performances in Kabul inszeniert und lebt seit 2015 in Deutschland. Nach der Machtübernahme der Taliban hört er von den Künstlern aus seiner alten Heimat nur noch eins: Wir wollen raus!
Die Kunst beschäftigt sich immer öfter mit dem Zusammenleben von Mensch und Tier. Lernen wir daraus Solidarität mit anderen Spezies, oder zwingen wir ihnen unsere Homo-Sapiens-Probleme auf? Eine Analyse wichtiger Werke