Ein rechtspopulistischer Journalist soll laut italienischen Medien neuer Direktor der Venedig-Biennale werden. Für den internationalen Kulturbetrieb sind das keine guten Nachrichten. Ein Kommentar
Kapwani Kiwanga beschäftigt sich mit postkolonialen Verflechtungen, lässt diese jedoch in betörend farbigen Räumen aufgehen. Nun stellt die kanadische Künstlerin in Wolfsburg aus
Die Helsinki-Biennale besetzt zum zweiten Mal die Insel Vallisaari, wo idyllische Natur auf die Hinterlassenschaften der Kriegswirtschaft trifft. Auch die Kunst bekommt durch diese besondere Umgebung eine große Dringlichkeit
Der Künstler Oska Gutheil hat früher unter weiblichem Namen ausgestellt und malt exzentrische Figuren auf Identitätssuche. Ein Gespräch über seine Transition – und wie sie die Wahrnehmung seiner Kunst und seiner Person verändert
Der Künstler John Bock ist zum Leistungsprinzip erzogen worden und lässt sich heute als Performer gern von einer Frau vertreten. Ein Gespräch über Männlichkeit und Veränderung
Das Potsdamer Kunsthaus Das Minsk zeigt eine Ausstellung über die DDR-Tour des US-Jazzmusikers Louis Armstrong. Dabei gelingt ein spannender Balanceakt zwischen Dokumentation und zeitgenössischer Kunst
Das LWL-Museum Dortmund hat einmal in der Woche einen Safer Space für People of Color eingerichtet - die AfD macht daraus einen Diskriminierungsskandal gegen Weiße. Wie können Institutionen mit solch politischer Instrumentalisierung umgehen?
Mit einem Wettbewerb sollte eine künstlerische Intervention für das umstrittene Hamburger Bismarck-Denkmal gefunden werden. Nun wurde keiner der Vorschläge ausgewählt. Das Betrachten der Entwürfe lohnt sich trotzdem
Als er 1967 den ersten Kölner Kunstmarkt organisierte, wurde Rudolf Zwirner noch beschimpft, heute gilt er als einer der wichtigsten Galeristen des 20. Jahrhunderts. Nun wird er 90 Jahre alt