Ihre Bilder bersten vor Ornamenten, Psychedelik und Farbrausch. Sie bilden die Chronik eines intensiven Lebens. Jetzt ist die Berliner Künstlerin Dorothy Iannone im Alter von 89 Jahren gestorben
Zwischen Pandemie und Ukraine-Krieg wird "Nosferatu" zum Film des Jahres 2022. Eine Berliner Ausstellung widmet sich Friedrich Wilhelm Murnaus Stummfilmklassiker, seinen Bildquellen – und seinen Auswirkungen auf die Kunst
Tina Modotti ist eine schillernde Figur der Kulturgeschichte, sie war Schauspielerin, Revolutionärin und Fotografin. Ihre politisch aufgeladenen Bilder seit den 1920er-Jahren sind nun in Berlin zu sehen
Die Autorin Ann Mbuti erzählt in "Black Artists now" von Kunstschaffenden, die man kennen muss. Ihr Buch ist gleichzeitig eine Bestandsaufnahme und eine Forderung
Mit der Gesellschaftssatire "Triangle of Sadness" hat Ruben Östlund die Goldene Palme in Cannes gewonnen. Im Monopol-Interview spricht der Regisseur über Schönheit als harte Währung, angekratzte Männlichkeit und die hohe Kunst des Kotzens
Jahrelang wurde das Ranking des renommierten British Film Institute von männlichen Regisseuren dominiert. 2022 aber steht Chantal Akerman an der Spitze. Ein Kommentar
Lucian Freuds Bilder vermitteln das Gefühl, dass da jemand mit geradezu unmenschlicher Ehrlichkeit auf unsere versehrten Körper schaut. Und dass dieser Blick würdevoll ist. Eine Würdigung zum 100. Geburtstag
Der Film "Servus Papa, See You in Hell" spielt in der Kommune des Künstlers und Missbrauchstäters Otto Muehl. Ein Treffen mit Schauspielerin Jeanne Tremsal, die im Drehbuch ihre Kindheit aufarbeitet, und Regisseur Christopher Roth
In der östlichsten Stadt Deutschlands, direkt an der polnischen Grenze, werden Filmträume wahr. Weil Görlitz im Krieg kaum zerstört wurde und zu DDR-Zeiten schlicht zu klamm für Bausünden war, kommen heute die Hollywoodstars
Ulrich Seidl soll bei einem Dreh minderjährige rumänische Darstellerinnen und Darsteller ausgebeutet haben. Schaut man nun anders auf das Werk des österreichischen Regisseurs?