Zwischen Natürlichkeit und Fetisch: Ull Hohn verpasste den klassischen Genres der Malerei ein campes Update. 30 Jahre nach seinem frühen Tod öffnet eine Schau im Berliner Haus am Waldsee den Blick auf ein schillerndes Werk
Ein Selfie kann man allein machen. Für ein gutes Porträt braucht es mindestens zwei. In der Berlinischen Galerie zeigt die Fotografin Rineke Dijkstra, wie man durch genaues Hinsehen ganze Welten öffnet
Die Harvard-Kuratorin Lynette Roth hat eine Ausstellung über deutsche Kunst und Identität auf die Beine gestellt – ganz ohne Richter, Beuys & Co. Wie schaut man von den USA aus auf das Land?
Spätfolgen der Pandemie sind in vielen Bereichen zu beobachten, so auch in der Kunst. In der Post-Corona-Zeit erfreuen sich interaktive Projekte in den Museen größter Beliebtheit. Was sich daraus über unsere Sehnsüchte schließen lässt
In malerischen Aufnahmen erzählt Forough Alaei vom Widerstand und Zusammenhalt von Frauen in Iran. Sie beleuchtet dabei auch Aspekte des Alltags, die oft im Schatten bleiben
In einer vollständig von KI gesteuerten Ausstellung lädt Philippe Parreno zu einem magischen Trip in die Zukunft. Mit an Bord: "Tagesschau"-Sprecherin Susanne Daubner und der Künstler Tino Sehgal. Ein Reisebericht
Schnee fasziniert Künstler und Schriftsteller gleichermaßen, macht aus Erwachsenen Kinder. Ein Gespräch mit der Schriftstellerin Amy Waldman, die zur Kulturgeschichte dieses ganz besonderen Niederschlags forscht
Der bayerische CSU-Politiker Markus Blume hat gefordert, dass Museen hierzulande "weniger Behörde und mehr Begeisterungsort" sein sollen. Dabei ist der "Wow-Effekt" wirklich das Letzte, was den Kunsthäusern fehlt