Die Renoir-Ausstellung im Frankfurter Städel-Museum lockt viele Besucherinnen und Besucher an. Noch gute zwei Wochen haben Interessierte Zeit, um sich ein eigenes Bild von der Schau zu machen
Die Ausstellung "Renoir. Rococo Revival" hat bislang mehr als 100 000 Besucher ins Städel Museum nach Frankfurt gelockt. "Der Meister des Impressionismus und seine Rokoko-Leidenschaft faszinieren unsere Besucher", sagte Städel-Direktor Philipp Demandt am Donnerstag.
Die am 2. März eröffnete Sonderausstellung arbeitet vor allem die Bezüge der Kunst Pierre-Auguste Renoirs (1841 - 1919) zur Malerei des Rokoko heraus. Zu sehen gibt es auch die Kunst von Renoirs Zeitgenossen und Wegbegleitern wie Edgar Degas, Édouard Manet, und Claude Monet.
Präsentiert werden rund 120 Gemälde, Arbeiten auf Papier, Skulpturen und kunsthandwerkliche Objekte, darunter Kunstwerke aus der Sammlung des Städels, wie Renoirs "Nach dem Mittagessen" (1879) und Antoine Watteaus "Die Einschiffung nach Kythera" (ca. 1709/10).
Hinzu kommen Leihgaben, etwa aus dem Musée d’Orsay in Paris, der National Gallery in London und dem Metropolitan Museum of Art in New York. "Renoir. Rococo Revival." läuft bis zum 19. Juni 2022.