Der Leiter der Bildungsstätte Anne Frank, Meron Mendel, hat die Kuratoren der von Antisemitismus-Vorwürfen überschatteten Documenta Fifteen in Kassel als autoritär kritisiert
Das Banner "People's Justice" von Taring Padi ist inzwischen als Ausgangspunkt des Antisemitismus-Eklats auf der Documenta berüchtigt. Dabei lohnt es sich, das Werk noch einmal unter anderen Vorzeichen zu betrachten.
Die Diskussionen um Antisemitismus-Vorwürfe gegen die Documenta nehmen einen schärferen Ton an. Während sich die Findungskommission hinter das Kollektiv Ruangrupa stellt, hagelt es Kritik vom hessischen Antisemitismusbeauftragten
Nach neuen Diskussionen auf der Documenta in Kassel um einen als antisemitisch eingeschätzten Film hat der Exekutiv-Vizepräsident des Internationalen Auschwitz-Komitees die Schau scharf kritisiert
Kulturstaatsministerin Claudia Roth und die Documenta-Gesellschafter stellen sich hinter die Forderung eines Expertengremiums, die umstrittene Filmvorführung auf der Documenta vorübergehend zu stoppen
Trotz der Antisemitismus-Vorwürfe gegen die Documenta Fifteen in Kassel und der Auswirkungen der Corona-Pandemie hat die Weltkunstschau zahlreiche Besucher angezogen
In der jüngsten Diskussion um Antisemitismus-Vorwürfe gegen die Documenta Fifteen in Kassel haben der Aufsichtsrat und die Gesellschafter der Weltkunstschau der Künstlerischen Leitung Verantwortungslosigkeit vorgeworfen
Tania Bruguera ist die bekannteste Künstlerin Kubas und war mit dem Kollektiv Instar auf der Documenta vertreten. Hier spricht sie über die Krise in ihrem Heimatland, Zensur und die Antisemitismus-Debatte um die Weltkunstschau
Mitglieder des Berliner Kunstzentrums ZK/U wollten fossilfrei mit einem Floß zur Documenta nach Kassel schippern. Wegen Niedrigwasser sitzt die "Citizenship" jedoch an der Weser fest. Was nun? Ein Anruf beim Künstler Matthias Einhoff
Der fachwissenschaftliche Beirat der Documenta hat gefordert, anti-israelische Videos aus der Ausstellung zu entfernen. Die künstlerische Leitung Ruangrupa will dem nicht nachkommen und die historischen Propaganda-Filme weiter zeigen