Angesichts lautstarker Proteste gegen die Gastprofessur zweier Mitglieder des wegen Antisemitismusvorwürfen umstrittenen Documenta-Kuratoriums ist die Semestereröffnung an der Hochschule für bildende Künste in Hamburg abgebrochen worden
Hamburgs Wissenschaftssenatorin hat sich kritisch zur Gastprofessur zweier Mitglieder des wegen Antisemitismusvorwürfen umstrittenen indonesischen Documenta-Kuratorenkollektivs an der Hochschule für bildende Künste Hamburg geäußert
Nach der von Antisemitismusvorwürfen überschatteten Documenta Fifteen in Kassel treten zwei Mitglieder des indonesischen Kuratorenkollektivs Ruangrupa eine Gastprofessur an der Hochschule für bildende Künste in Hamburg an.
738 000 Menschen haben die Documenta Fifteen in Kassel besucht. Das waren zwar weniger als bei der Documenta 14. Vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie sprechen die Veranstalter dennoch von einem Erfolg
Die Verfehlungen der Documenta Fifteen haben auch mit einer Art des Kuratierens zu tun, bei der vor allem Bubbles aus Gleichgesinnten entstanden. Dabei muss kollektives Arbeiten gar nicht so enden wie bei Ruangrupa
Dürfen Mitglieder des umstrittenen Künstler-Kollektivs Ruangrupa an der Hamburger Kunsthochschule unterrichten? Jüdische Gemeinde und Wissenschaftssenatorin sehen das kritisch, die Hochschule will an ihrer Entscheidung festhalten
Nach dem Ende der von Antisemitismusvorwürfen überschatteten Documenta Fifteen in Kassel ist ein neuer Interims-Geschäftsführer für die Weltkunstschau gefunden
Die Documenta Fifteen ist am Wochenende nach 100 Tagen regulär zu Ende gegangen. Immer neue Antisemitismus-Vorwürfe haben die Ausstellung zerrüttet. Immerhin ist gegen Ende die Kontur der Kontroverse klarer hervorgetreten. Ein Fazit
Am 25. September endete die Documenta Fifteen unversöhnlich. Hier spricht das kuratorische Team von Ruangrupa über die Eskalation der Antisemitismus-Debatte, die umstrittenen "Tokyo Reels" und sein Kassel-Fazit