Ulrike Ottingers Reise führte von der bildenden Kunst über den Avantgardefilm zum Gesamtkunstwerk. Am Pfingstmontag wurde die deutsche Künstlerin 80 Jahre alt. Ein Porträt
Viele im Kunstbetrieb wünschen sich wieder die gleichen Hunger Games wie vor der Pandemie: Preise, Stipendien, Ankäufe. Doch genau dieser elitäre Wunsch nach "Herausragendem" nimmt jede Hoffnung auf Änderung
Ayahuasca-Zeremonien, Technoschamanismus, Fürsorglichkeit: melanie bonajo will mit Kunst Isolation, Traumata und Kapitalismus überwinden - auch im niederländischen Pavillon auf der Venedig-Biennale
Kunst wird in der Krypto-Welt endgültig zur Wertmarke, und was demokratisch und transparent sein soll, führt mal wieder zu monolithischer Machtkonzentration. Ein Jahresrückblick von Oliver Koerner von Gustorf, Teil 3
Der aktuelle Hype um Krypto-Kunst ist Viagra für die immer noch patriarchalen und kolonialistischen Strukturen des Kunstbetriebs. Ein Jahresrückblick von Oliver Koerner von Gustorf, Teil 1
In der Malerei von Sarah Buckner gibt es nichts, was zu klein oder zu groß, zu peinlich oder zu heilig wäre. Jetzt hat die Kölner Malerin die brüchigen Gender- und Klassenverhältnisse von Virginia Woolfs Klassiker "Orlando" in Bilder übersetzt
In der Neuverfilmung von "Wir Kinder vom Bahnhof Zoo" stimmt gar nichts. Eine Ära wird zur Freak-Show in Werbeästhetik degradiert, die Produktion erzählt nichts über Jugend und stellt Drogensucht als hippe Party dar.