Die Chefetage der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden (SKD) bekommt weibliche Verstärkung: Cornelia Rabeneck wird ab August neue kaufmännische Direktorin, wie der Museumsverbund am Dienstag mitteilte. Die gebürtige Dresdnerin wurde von einer unabhängigen Findungskommission als Nachfolgerin von Dirk Burghardt empfohlen. SKD-Generaldirektorin Marion Ackermann sprach von einer ausgezeichneten Wahl. Ihr Werdegang sei beeindruckend, sie komme aus Sachsen und bringe aus der Perspektive der Hochschulverwaltung "einen frischen Blick von außen mit".
Rabeneck, Jahrgang 1972, freut sich auf die Aufgabe. Es sei ihr "ein Herzensanliegen", die Tradition der Sammlungen zu erhalten und zugleich zukunftsfähig zu gestalten und deren "exzellente Qualität und international hohe Bedeutung" zu sichern. Die gelernte Diplomkauffrau studierte unter anderem Betriebswirtschaftslehre. Seit 2004 arbeitete sie in verschiedenen Funktionen in der Verwaltung des Dresdner Universitätsklinikums und der Medizinischen Fakultät der TU Dresden.