Städel

Schon mehr als 100.000 Besucher bei Rembrandt-Ausstellung in Frankfurt

 "Selbstbildnis mit Samtbarett und Mantel mit Pelzkragen (1634)" von Rembrandt im Frankfurter Städel
Foto: dpa

 "Selbstbildnis mit Samtbarett und Mantel mit Pelzkragen (1634)" von Rembrandt im Frankfurter Städel

Die Rembrandt-Ausstellung im Frankfurter Städel-Museum, die noch bis Ende Januar läuft, ist trotz Pandemie beim Publikum gefragt

Das teilte das Städel am Donnerstag in Frankfurt mit. Die Ausstellung "Nennt mich Rembrandt! Durchbruch in Amsterdam" widmet sich dem Aufstieg und Durchbruch von Rembrandt van Rijn (1606-1669) und zeigt dessen Werdegang vom jungen ambitionierten Künstler aus Leiden zum berühmten Barockmaler in Amsterdam. Sie läuft seit Anfang Oktober und ist noch bis einschließlich 30. Januar geöffnet.

Der Publikumszuspruch sei deutliches Zeichen eines ungebrochenen Kunstbedürfnisses in Zeiten der Pandemie, erklärte Städel-Direktor Philipp Demandt. In der Ausstellung sind Arbeiten aus dem Frankfurter Bestand - wie beispielsweise "Die Blendung Simsons" (1636) - ebenso dabei wie internationale Leihgaben, etwa aus Dresden, London oder Madrid. Die Schau ist eine Kooperation mit der National Gallery of Canada in Ottawa.

Die rund 60 Werke Rembrandts treten im Städel-Museum in Dialog mit Bildern anderer Künstler seiner Zeit. Zu sehen gibt es insgesamt rund 140 Gemälde, Druckgrafiken und Zeichnungen von Rembrandt und seinen Zeitgenossen.