Mehr als 3,6 Millionen Menschen haben im vergangenen Jahr die staatlichen Museen in Bayern besucht. Das seien rund 500.000 Besucher mehr, als 2022, teilte das Kunstministerium am Mittwoch in München mit.
Viele Tickets verkauften insbesondere die großen Häuser in der Landeshauptstadt wie die Alte Pinakothek und die Pinakothek der Moderne oder die Glyptothek. Auf viel Interesse stießen dem Ministerium zufolge auch das Textil- und Industriemuseum Augsburg oder das Porzellanikon in Selb. Das vor viereinhalb Jahren eröffnete Haus der Bayerischen Geschichte habe zudem Ende 2023 die Schallmauer von einer Million Besucherinnen und Besucher erreicht.
Große Hoffnungen hegt der Freistaat auch für dieses Jahr. Das Kunstministerium verwies unter anderem auf die Wiedereröffnung der Archäologischen Staatssammlung am 15. April oder die Ausstellung "Ois anders! Großbaustellen in Bayern" im Haus der Bayerischen Geschichte drei Tage später.