Es ist nach konservatorischer Sicherung bis zum 15. Januar 2023 in der Ausstellung des Albertinums "Weltflucht und Moderne. Oskar Zwintscher in der Kunst um 1900" zu sehen, wie die Generaldirektion am Dienstag mittelte. Mit dem Bildnis "Die Gattin des Künstlers als junges Mädchen" von 1894 besitzt das Museum nun 17 Werke des Malers, damit sei dessen Œuvre nun in noch umfangreicherer Form nachvollziehbar.
Nach Angaben der SKD spielte Adele eine Ausnahmerolle im Werk des Künstlers, der sie kennenlernte, als er Ende 1892 nach Abschluss seiner Ausbildung an der Dresdner Kunstakademie nach Meißen zog. 1898 heirateten die Beiden. Bis zu seinem Tod schuf Zwintscher zahlreiche Porträts seiner Frau, von denen einige zu seinen Hauptwerken zählen.
Zwintscher wuchs in Leipzig auf, studierte dort und in Dresden, arbeitete dann freischaffend in Meißen und lehrte ab 1903 in Dresden.