Die Online-Auktion hat am 30. November begonnen und wird am Montag (7. Dezember) enden. Dies sagte am Dienstag die Pressesprecherin des Museums, Athina Isaia, der Deutschen Presse-Agentur. "Wir brauchen dringend Unterstützung", sagte sie.
Das Museum ist wegen der Corona-Pandemie seit Wochen geschlossen. Es muss 70 Prozent seines Budgets selbst erwirtschaften - 30 Prozent kommen vom Staat.
Wie die Sprecherin des Museums weiter der dpa sagte, werden keine eigenen Exponate versteigert. "Zahlreiche Künstler, die unser Problem kennen, haben uns - ohne eigenen Gewinn - Kunstwerke gegeben, um sie zu versteigern", sagte Isaia. Die Auktion laufe ihren Worten nach sehr gut. Im Angebot sind Objekte, die zwischen wenigen Euro bis zu 50.000 Euro angeboten werden, hieß es. "Wir haben auch sehr viele Angebote aus Deutschland", sagte die Sprecherin.
Das Benaki-Museum befindet sich im Zentrum Athens. Es führt mit der Ausstellung von Objekten aller Art, Trachten und Karten durch die gesamte griechische Geschichte vom Altertum bis zur Neuzeit. 2017b war das Museum ein Standort der Documenta 14 in Athen.