Wien

Galerist und Kurator Jablonka verankert Stiftung an der Albertina

Der Galerist und Kurator Rafael Jablonka bringt seine 400 Werke umfassende Sammlung amerikanischer und deutscher Kunst der 1980er-Jahre in eine an der Albertina in Wien verankerte Stiftung ein

Das sagte Albertina-Direktor Klaus Albrecht Schröder am Montag der österreichischen Nachrichtenagentur APA. "Für Wien ist die Sammlung kunsthistorisch unendlich wichtig", meinte Schröder. Auch Köln, Warschau oder Nürnberg hätten gehofft, Standort der "Rafael und Teresa Jablonka Stiftung" zu werden.

"Ich wollte für die Künstler, von denen ich hoffe, dass sie in 30 oder 50 Jahren für die Menschen ebenso wichtig sein werden wie heute Picasso, das beste Museum, jedenfalls das richtige haben", meinte Jablonka. Zur Sammlung gehören allein 240 Arbeiten des japanischen Fotografen Nobuyoshi Araki. Weitere Künstler sind Mike Kelley, Philip Taaffe, Roni Horn, Francesco Clemente, Richard Deacon, Damien Hirst und Richard Avedon.