Die Ausstellung "Black Atlantic", die sich mit der afrikanischen Diaspora und der Verbindung von Europa, Afrika und den Amerikas durch den Ozean beschäftigt, solle noch bis zum 27. November zu sehen sein. Das teilte der Public Art Fund, der sich um Kunst im öffentlichen Raum der Metropole kümmert, mit.
Die Werke der Künstler Leilah Babirye, Hugh Hayden, Dozie Kanu, Tau Lewis und Kiyan Williams sind an verschiedenen Stellen des Parks ausgestellt - umrahmt von Blicken auf die Brooklyn Bridge, die Freiheitsstatue und die Skyline Manhattans auf der anderen Seite des East River.
Das Konzept des "Black Atlantic" geht auf den Autor Paul Gilroy und sein gleichnamiges Buch von 1993 zurück. Darin analysiert er die Rolle des Meeres als direkte Verbindung zum Sklavenhandel und als Raum einer schwarzen Kultur, die sich durch die verschiedenen geografischen und sozialen Umfelder formt. Auch New York als Hafenstadt ist Teil eines transatlantischen Netzwerks.