Kunst auf Papier: In Berlin ist das Konzept der Paper Positions seit Jahren gut etabliert. Nach einzelnen Ausgaben in Frankfurt am Main, Hamburg, München und Basel eröffnet in dieser Woche erstmals eine Wiener Ausgabe der Messe. 37 Galerien präsentieren in der opulenten Kulisse des Kursalons in der österreichischen Hauptstadt ihre Werke. Mit dabei sind Wiener Top-Adressen wie die Galerie naechst St. Stephan Rosemarie Schwarzwälder, die abstrakte Zeichnungen der New Yorkerin Alice Attie zeigt, oder die Charim Galerie und Zeller van Almsick, die sich einen Stand mit Werken von Carsten Fock und Judith Eisler teilen.
Die Galerie Brita Prinz Arte aus Madrid hat Arbeiten des italienischen Transavantgardisten Mimmo Paladino dabei, und bei der Wiener Galerie Michaela Stock beweist Ingrid Cogne, dass Papier und Pappe auch Materialien für Skulpturen sind. Das Messe-Layout baut nicht auf Kojen, sondern erscheint eher wie eine offene, große Gruppenausstellung. Die Preisgestaltung soll ebenfalls möglichst einladend wirken, denn die Paper Positions bietet traditionell auch Editionen an.