Neustart in der leeren Welt: Unser Kolumnist Oliver Koerner von Gustorf taucht aus der Versenkung auf - mit einer Ausstellungsempfehlung und einem Ausblick auf die nächsten Wochen
Autoritäre Clowns, penetrierte Körper, ekstatischer Kontrollverlust: Mit irrwitzigen Grotesken attackiert der US-Künstler Paul McCarthy das Patriarchat und seine korrupten Verflechtungen in Politik, Popkultur und Wirtschaft. Eine Begegnung
Inge Mahn ist tot. Ihre Aufmerksamkeit richtete die Bildhauerin zeitlebens auf alltägliche Dinge. Ihr Werk ist doppelbödig, rigide und mutig. Erinnerungen an eine Künstlerin, an der wir uns ein Beispiel nehmen sollten
Taub ist kein medizinischer Befund, sondern eine Kultur. Und Christine Sun Kim ihre derzeit wichtigste Protagonistin. Porträt einer Künstlerin, deren Werk an den Pforten der Wahrnehmung rüttelt
Das Bizarre, Fantastische und Sexuelle in Stefanie Heinzes Malerei wurde oft hervorgehoben. Doch die Bilder der Berliner Künstlerin sind auch eine Aufforderung an uns alle: Tun wir doch nicht ständig so, als würden wir Bescheid wissen
In der alten BRD wurde die belastete Vergangenheit so experimentell aufgearbeitet wie nie. Angesichts des Nahostkriegs ist es Zeit, sich daran zu erinnern – und ein unterdrücktes Gefühl zuzulassen: Trauer
Die Künstlerin Anna Virnich ist ein "Material Girl" im besten Sinne: Ihre textilen Werke sind mehr Form als Geschichte und transportieren doch Assoziationen von Madonna bis zu einer Welt ohne Menschen.
Zurzeit werden wir auf allen Streaming-Plattformen mit Komödien überschwemmt, die so tun, als seien Diversität, Feminismus und fluide Identitäten schon im Mainstream angekommen. Doch schlechte Witze sind der Stoff für toxische Verwerfungen
Dorothy Iannone lebte ein Leben voller Ekstase und Widersprüche, das vor Kurzem zu Ende ging. Unser Kolumnist verneigt sich vor dieser außergewöhnlichen Künstlerin und Freundin
Die Bilder der Malerin Galli sind eine Sensation. In ihrer jüngsten Ausstellung sieht man: Ihr Werk ist wie geschaffen für das Ende der anthropozentrischen Ära, für die Ungewissheit, auf die wir gerade zusteuern