Eine Berliner Schau feiert das Werk der tschechischen Fotografin Libuše Jarcovjáková, die seit Jahrzehnten ihr Umfeld in intimen Bildern einfängt. Ein Gespräch über Freiheit, Mutterschaft und Identität im Fluss
Der belgische Zeichner Rinus Van de Velde baut in Berlin weiter an seiner fiktiven Autobiografie, in der er durch Raum und Zeit und Kunstgeschichte reist. Unser Kolumnist hat den Künstler getroffen
Einsparungen statt Förderung: In Berlin werden öffentliche Arbeitsräume für Kunstschaffende immer knapper. Jetzt steht das Atelierhaus Hobrechtstraße vor dem Aus – ein Symbol für eine Kulturpolitik im Rückwärtsgang
Sophie Esslinger macht keine Kompromisse, wenn es um ihr Medium geht. Warum sie sich als Malerin definiert, welche Rolle die Literatur für ihre Bildsprache spielt und was sie an monumentalen Formaten reizt, erzählt sie hier
35 Jahre nach dem Mauerfall ist Andrea Pichl die erste Künstlerin mit DDR-Hintergrund, die eine Soloschau im Hamburger Bahnhof zeigt. Hier spricht sie über doppeltes Übersehenwerden, Beuys und die Verklärung eines Unrechtsstaats
Die Berliner Museumsinsel feiert ihr 200-jähriges Bestehen mit einem groß angelegten Programm, das über mehrere Jahre geht. Jedes Jahr steht ein anderes Haus im Fokus
Die neue Ausstellung Künstlerin und Autorin Cemile Sahin in der Berliner Galerie Esther Schipper spielt in einer dystopischen Zukunft, in der Killerdrohnen die Kontrolle übernommen haben. Eine unheimliche Welt – und eine glänzende zugleich
Der Verein Berliner Künstlerinnen zeigt weibliche Positionen, die mehr Aufmerksamkeit verdienen, als sie bekommen. Nun ist dort das Werk von Else Hertzer zu sehen, die eine Moderne zwischen Großstadt und Landidylle verkörpert