Das Wesen im Schutzanzug ist allein, natürlich, wer ist das nicht in diesen Tagen. Es ist allein und deshalb sicher. Es beschäftigt sich im Haus, blickt auf die ausgesperrte Natur, bleibt via Technik in Verbindung mit der Außenwelt und geht auch mal mit dem Dackel raus.
Die Zeichnungen, die der 1972 geborene Berliner Künstler Philip Grözinger seit einigen Wochen anfertigt, bringen auf den Punkt, wie wir uns in der Quarantäne fühlen. Alles ist still und fremd, manchmal schön, manchmal beängstigend. Es wird vorbeigehen, bestimmt