Die Marktlogik durchbrechen In Köln läuft die Art Cologne, die älteste Kunstmesse der Welt. Geht noch etwas weniger? Die queer-feministische Initiative And She Was Like: BÄM! hat einen Stand aufgebaut, der sich klar von anderen in der Halle unterscheidet. Der Verein verkauft rund 60 Arbeiten von Frauen und queeren Personen aus seiner Mitgliedschaft - die Werke tragen aber keinen Namen. Man kauft das Werk, weiß aber nicht, von wem es stammt. Ein ungewöhnlicher Ansatz. Man kann es auch als Versuch verstehen, die Logik zu durchbrechen, dass Preise an bekannte Namen gekoppelt sind.