Nach über zehn Jahren Planung eröffnet in Hongkong das Mega-Museum M+. Die Architektur ist super, die Kuratoren herausragend – aber wie frei ist die Kunst?
Der Westen stilisierte Picasso zum Genie und Lebemann, der Osten erhob ihn zur Galionsfigur des Kommunismus: Wie der Kalte Krieg unser Bild des Künstlers prägte – und bis heute prägt
Neue Museumsleiter, die Rieckhallen vorerst gerettet: In die Berliner Kulturpolitik kommt Bewegung. Über die Entscheidungs- und Kommunikationsprozesse muss man sich allerdings wundern. Und es sind noch viele Fragen offen
Alicja Kwade bespielt die Berlinische Galerie gerade mit einer großen Solo-Schau, in der sie sich selbst untersucht. Ein Gespräch über Kunst als Entzauberung und das Ich in 24 Elementen
Anfang der Nullerjahre formierte sich in New Yorks Lower East Side eine anarchische, exzessive Kunstszene. In ihrem Mittelpunkt: Dash Snow. Eine neue Dokumentation erinnert jetzt an den früh verstorbenen Künstler
Etwas Leichtigkeit kann der postpandemischen Art Basel sicher nicht schaden. Mit einer Party-inspirierten Intervention auf dem Messevorplatz schafft Monster Chetwynd Gemeinschaftserlebnisse
Nach der letzten Ausgabe im Sommer 2019 und der coronabedingten Zwangspause findet die Art Basel in diese Woche zum ersten Mal wieder physisch statt. Messedirektor Marc Spiegler über den Neustart
In ihren Installationen zeigt Sung Tieu, wie der Staat Menschen kontrolliert und Identitäten herstellt - und unterläuft das Schubladendenken. Ein Besuch bei der Berliner Künstlerin, die jetzt für den Preis der Nationalgalerie nominiert ist