Das Bild zeigt den jungen Narziss aus der griechischen Mythologie, der sich an einer Wasserquelle in sein Spiegelbild verliebt und in unstillbarer Selbstliebe bis zum Tod verschmachtet.
"Das Gemälde führt die dramatische Szene an der Quelle dem Betrachter ganz nah vor Augen", erläuterte Museumsdirektorin Ortrud Westheider. Das Bild sei zweigeteilt wie eine Spielkarte. "Das Abbild des Naziss ist genauso wichtig wie sein Bild."
Die Ausstellung "Wege des Barock. Die Nationalgalerien Barberini Corsini in Rom" mit 54 Meisterwerken aus dem Palazzo Barberini und der Galleria Corsini wird am 13. Juli eröffnet. Diese Schau steht im Mittelpunkt eines Festivals zu Italien in Potsdam. Die Besucher können nach ihrem Museumsbesuch einen Spaziergang zur italienisch inspirierten Architektur und Kunst in der Stadt und im Welterbepark Sanssouci unternehmen - mit dem Audioguide der Barberini-App, der von Günther Jauch gesprochen wird.