Radiobeitrag

Was hat es mit den ganzen Galerienwochenenden auf sich?

Alwin Lay, "Die Blase", 2018, Galerie Natalia Hug, Köln 
Foto: Courtesy Natalia Hug

Zu sehen bei der DC Open: Alwin Lay, "Die Blase", 2018, Galerie Natalia Hug, Köln 

Das künstlerische Sommerloch endet spätestens jetzt mit spektakulären Galerienwochenenden in mehreren Städten. Macht das nur den Besuchern Spaß oder belebt es wirklich den Kunstmarkt?

Gerade ist DC Open im Rheinland und der glamourisierte Saisonstart in Frankfurt, nächste Woche kommt Various Others in München, am 21. und 22. September Art Alarm in Stuttgart und im Frühling ist das Gallery Weekend in Berlin inzwischen für viele ein fester Termin im Kunst-Jahreskalender. Viele Städte wollen nicht nur ihre überregional bekannten Kunstinstitionen, sondern auch ihre Galerienszene als Standortfaktor inszenieren. Und die Galerien erhoffen sich von den koordinierten Eröffnungen mehr Aufmerksamkeit und neue Kunden.

Aber wem nützen diese vollgepackten Kunstwochenenden in einem sowieso schon überfordernden Event-Jahr? Werden tatsächlich die Sammler gelockt oder nur ein interessiertes, aber wenig kaufkräftiges Publikum? Darüber spricht Monopol-Chefredakteurin Elke Buhr im Radio bei Detektor FM. Und gibt ihre persönlichen Tipps für den überfordernden Kunstmonat September.