"Dass Museen in der Verordnung mit Vergnügungstempeln und Bordellen gleichgesetzt werden, bloß weil es einmal so beschlossen wurde und jetzt nicht mehr revidiert wird, empfinde ich als absolute Katastrophe", sagte Stoschek der "Rheinischen Post" (Düsseldorf/Dienstag).
Sie wünsche sich mehr Differenzierung und kreative Lösungen. Ausstellungshäuser hätten intelligente Hygienekonzepte erarbeitet. Bisher sei kein Ansteckungsfall im Museum nachgewiesen worden.
Stoschek verfügt über eine wichtige Sammlung zeitgenössischer Kunst, die in Düsseldorf und in Berlin präsentiert wird.