Am Dienstagabend hatten massive Polizeikräfte das große Stelenfeld in der Nähe des Brandenburger Tors vor möglichen Übergriffen bewahrt.
Nach Angaben der Stiftung war die Sicherung ausreichend. Es sei nicht zu Übergriffen oder Beschädigungen am Mahnmal gekommen. Bisher werde keine Notwendigkeit gesehen, das Sicherheitskonzept nachzubessern, hieß es. Dazu gebe es einen engen Austausch mit der Polizei.
Das 2005 eröffnete Mahnmal erstreckt sich über ein gut 19 000 Quadratmeter großes Feld, auf dem nach einem Entwurf des New Yorker Architekten Peter Eisenman 2710 Betonstelen installiert sind. Das Denkmal ist die zentrale Holocaustgedenkstätte in Deutschland.