Tipps und Termine

Wohin am Wochenende?

Fotoausstellung "Potsdamer Linien", Schülerschaffnerin, Potsdam, 1958
Foto: Werner Tag © Potsdam Museum

Fotoausstellung "Potsdamer Linien", Schülerschaffnerin, Potsdam, 1958

Die Kunst der Woche in Bonn, Halle, New York, Potsdam, Remagen, Riehen, Stuttgart, Venedig, Wermsdorf und Zeitz
 

Internationaler Museumstag in ganz Deutschland

Mit vielen Angeboten haben zahlreiche Häuser in Deutschland zum Internationalen Museumstag eingeladen. Geplant sind Veranstaltungen, Führungen, Vorträge, Konzerte, Lesungen und Kinderangebote. Außerdem ist an diesem Sonntag, 21. Mai, in vielen Ausstellungshäusern der Eintritt frei.

Der Internationale Museumstag wurde 1977 ins Leben gerufen, um auf die Museen und ihre Vielfalt aufmerksam zu machen. Diesmal steht er unter dem Motto "Museen, Nachhaltigkeit und Wohlbefinden". Das komplette Programm finden Sie hier.

Internationaler Museumstag, verschiedene Orte, 21. Mai

 

Josephine Baker in Bonn

Josephine Baker (1906-1975) war der erste weibliche Superstar mit afroamerikanischen Wurzeln, aber auch Widerstandskämpferin im Zweiten Weltkrieg und Protagonistin der amerikanischen Bürgerrechtsbewegung. Die Bundeskunsthalle in Bonn widmet der Tänzerin und Sängerin jetzt vom 18. Mai bis zum 24. September eine große Ausstellung. Gezeigt werden historische Fotos und Dokumente, künstlerische Positionen, autobiografische Schriften, Kleidung, Schallplatten, Zeitschriften und Filmausschnitte ihrer Revuen und Interviews.

Baker, die heute auch als Ikone der LGBT-Community gilt, wurde in Deutschland zuerst durch ihre Auftritte im Berlin der Goldenen Zwanziger Jahre bekannt. In der Nazizeit verfemt, kehrte sie nach dem Krieg mehrfach in die nun geteilte Stadt zurück - sowohl in den Westen als auch in den Ostteil. Wenige Tage nach einem umjubelten Comeback erlag sie 1975 in Paris einem Schlaganfall. (dpa)

"Josephine Baker. Freiheit-Gleichheit-Menschlichkeit", Bundeskunsthalle, Bonn, bis 24. September


Jubiläumsausstellung der Kunsthochschule in Halle

Mit einer zweiteiligen Ausstellung feiert die Studienrichtung Zeitbasierte Künste der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle ihren zwölften Geburtstag. Nach der Eröffnung von "Spuren von Arbeit" und "Proviant & Proportionen" in der Galerie im Volkspark ist die Schau bis 11. Juni in der Saalestadt zu sehen. Im Mittelpunkt der Zeitbasierten Künste steht die Entwicklung einer eigenständigen künstlerischen Sprache und Haltung. Immer neue Mittel und Medien würden herangezogen, um Gedanken und Inhalte in künstlerische Arbeiten zu übersetzen.

So thematisiere der erste Ausstellungsteil "Spuren von Arbeit" spielerisch den künstlerischen Alltag nach dem Studium. Gezeigt werden laut Hochschule die "vielschichtigen Positionen von Studierenden, Lehrenden und Gästen". Im Fokus stehe der ideelle Wert von Kunst und das Begreifen von Kunst als Arbeit. Schließlich werde kaum eine Künstlerin oder ein Künstler für künstlerische Arbeit jenseits des Verkaufs von Kunst bezahlt, hieß es.

Im zweiten Teil "Proviant & Proportionen" widmen sich Studentinnen und Studenten den Angaben zufolge dem "Verhältnis von Prozess und Arbeit" und von "künstlerischer Produktion und Selbstversorgung". Es gehe um Positionen, multimediale Perspektiven, Erkundungen und Unterschiede, hieß es. (dpa)

„Spuren von Arbeit“ mit „Proviant & Proportionen“, Burg Galerie Im Volkspark, Halle, bis 11. Juni


Kunstmesse Frieze in New York

Ist eine Kunstmesse mit internationalem Anspruch und nur gut 60 teilnehmen ­ den Galerien machbar? Die Frieze New York scheint dafür zu sprechen. 2021 verlegte der Frieze -Konzern seinen New Yorker Ableger von den ungeliebten Zelten auf Randall’s Island in die schicke neue Veranstal ­ tungshalle The Shed, wo allerdings der Raum extrem begrenzt ist. Die großen Player Gagosian, Zwirner, Hauser & Wirth finden natürlich trotzdem Platz, dazu weitere wichtige Galerien aus New York, wie 303 Gallery, Michael Werner oder Tanya Bonakdar.

New York, so bekräftigte Messechefin Christine Messineo, sei weiterhin unbestritten das Zentrum des internationalen Kunstmarkts, und dem wolle die Messe Rechnung tragen. Ergänzt wird das starke New Yorker Angebot durch weitere Anbieter aus 27 Ländern, wie White Cube aus London, Perrotin aus Paris oder als Neuzugang die Frankfurter Galerie Neue Alte Brücke. Klein, aber ausgesucht ist die "Focus" Sektion für Emerging Artists. Dort gibt es einige Entdeckungen zu machen: zum Beispiel bei Derosia, einer der spannendsten jungen Galerien in Manhattan. Zu sehen ist der 1989 geborene Maler Sam Lipp, der in technisch aufwendigen Bildern die Kunst der (homo -)erotischen Porträtmalerei wiederbelebt.

Frieze NY, The Shed, New York, bis 21. Mai


DDR-Alltagsfotografie in Potsdam

Mit Zehntausenden Fotos hat der damalige Fahrleitungsmonteur Werner Taag zu DDR-Zeiten die Entwicklung der Stadt Potsdam dokumentiert. Eine Auswahl davon ist ab dem kommenden Sonntag (21. Mai) in einer Sonderausstellung im Potsdam Museum zu sehen.

Die Bilder des Hobby-Fotografen Taag (1915-1998) zeugten von dessen Leidenschaft für Potsdam und seine Arbeit im städtischen Verkehrsbetrieb, sagte Judith Granzow, Leiterin der Sammlung Fotografie am Museum, am Dienstag. Für die Schau "Potsdamer Linien" sind aus insgesamt 40 000 Fotografien mehrere Hundert ausgewählt worden.

Taag begleitete mit seiner Kamera das Geschehen auf den Straßen Potsdams - von 1949 bis 1989 und auch noch danach. Er schuf ein sehr persönliches Porträt der Stadt und seiner Bewohner. Häufige Motive der Schwarzweiß-Fotografien des Mitarbeiters der Verkehrsbetriebe sind Straßenbahnen und Oberleitungsbusse.

Werner Taag wurde 1915 in Nowawes geboren - damals eine Ortschaft östlich von Potsdam. Zwischen 1945 und 1980 arbeitete er bei den Potsdamer Verkehrsbetrieben. In seiner Freizeit widmete er sich der Fotografie. Seit 1952 stellte Taag seine Arbeiten mehrfach aus. 2108 war sein Nachlass für die Fotografische Sammlung des Potsdam Museums angekauft worden. (dpa)

"Potsdamer Linien", Potsdam Museum, 21. Mai 2023 bis 28. Januar 2024

Lange Brücke, Potsdam, 1962
Foto: Werner Taag © Potsdam Museum

Lange Brücke, Potsdam, 1962


Hans Arp und Sophie Taeuber-Arp in Remagen

Die Besucherinnen und Besucher des Arp Museums in Remagen können die Werke des Künstlers Hans Arp und seiner Frau Sophie Taeuber-Arp künftig in einer neuen Dauerausstellung erleben. Die Neupräsentation der Sammlung ist unter dem Titel "Kosmos Arp - Sophie Taeuber-Arp und Hans Arp, ein Künstlerpaar der Avantgarde" zu sehen. Bei dem Paar habe es sich nicht nur um außergewöhnliche Kunstschaffende gehandelt, die die entscheidenden Strömungen der Avantgarde mitgeprägt hätten - sie seien auch ein sehr modernes Paar gewesen, erklärte die rheinland-pfälzische Kulturministerin Katharina Binz (Grüne). "Ihr Leben und Schaffen waren schon früh von Gleichberechtigung und Ökologie geprägt."

Mit der zukunftsweisenden Überarbeitung der Sammlungspräsentation sei es gelungen, die historischen Ursprünge des Museums mit der internationalen Ausrichtung des Hauses zu verbinden. "Besucherinnen und Besucher, die das Arp Museum bereits kennen, werden von der Neugestaltung der Ausstellung begeistert sein", so Binz. Mit dem Einsatz digitaler Elemente spreche "Kosmos Arp" auch jüngere Museumsbesucherinnen und- besucher an.

Die Ausstellung "Kosmos Arp" umfasst 80 Werke des Künstler-Paars, darunter 20 Gipse aus einer kürzlich erfolgten Schenkung durch die Stiftung Arp e.V. Die Ausstellung der Landesstiftung Arp Museum war für 506 000 Euro überarbeitet worden, wovon die Hälfte aus dem Bundesprogramm "Investitionen für nationale Kultureinrichtungen in Deutschland" bezuschusst wurde. Das Kulturministerium hatte sich den Angaben zufolge beim Bund erfolgreich für die Förderung eingesetzt und die Bewerbung begleitet. Das Arp Museum in Remagen nahe der Landesgrenze zu Nordrhein-Westfalen sei weltweit das einzige Museum, das sich so umfassend mit dem Künstlerpaar der Moderne befasst. Das Land Rheinland-Pfalz hatte zwischen 1996 und 2003 gut 400 Werke des Künstlerpaares erworben. (dpa)

"Kosmos Arp", Arp Museum Bahnhof Rolandseck, Remagen, bis 31. Dezember 2030

Sophie Taeuber "Arp Komposition mit Kreisen und Halbkreisen", 1938
Foto: Mick Vincenz

Sophie Taeuber "Arp Komposition mit Kreisen und Halbkreisen", 1938


Doris Salcedo in Riehen 

Verlust, Schmerz und Trauer - mit diesen Themen setzt sich die kolumbianische Künstlerin Doris Salcedo (58) auseinander. Das Museum Fondation Beyeler in Riehen bei Basel widmet ihr ab 21. Mai eine Werkschau. Dort zeigt Salcedo bereits seit Oktober 2022 auf mehr als 400 Quadratmetern ihre raumfüllende Installation "Palimpsest" über Migration und Tod. Besucher gehen über poröse Bodenplatten, auf denen sich Namen von umgekommenen Flüchtlingen durch aufsteigende Wassertropfen bilden und wieder verschwinden.

Die Werkschau umfasst rund 100 Arbeiten aus verschiedenen Schaffensperioden - darunter prominente Werke aus internationalen Sammlungen, aber auch selten ausgestellte Arbeiten aus Privatbesitz.

Doris Salcedo wuchs in der kolumbianischen Hauptstadt Bogotá auf. Sie bezeichnet die Stadt, die Jahrzehnte durch Machtkämpfe, Gewalt und Armut gekennzeichnet war, als Katastrophen-Epizentrum. Aus der Auseinandersetzung damit entstand etwa das Werk "A Flor de Piel". Salcedo schuf es 2011/12 nach der Ermordung einer Krankenschwester, deren Leiche nie gefunden wurde. Es besteht aus Hunderten zu einem Leichentuch zusammengenähten Rosenblättern, die die Zerbrechlichkeit des Lebens zeigen sollen. Der Titel bezieht sich nach Angaben von Beyeler auf ein spanisches Sprichwort, wonach die Haut sich nach einem überwältigenden Gefühl wie eine Blüte verfärben kann.

Beim Werk "Plegaria Muda" ("Stilles Gebet" - 2008-2010) geht es um Bandenkriminalität und die Tatsache, dass Täter und Opfer oft aus ähnlichen ärmlichen Verhältnissen stammen. Es besteht aus Tischen in der Größe eines Sarges, die Platte auf Platte aufeinanderliegen und durch eine dicke Schicht Erde getrennt sind. Das erinnert an einen Friedhof. Durch die Platten keimt Gras und symbolisiert die Überzeugung, dass das Leben sich trotz aller Missstände durchsetzt.

Salcedo versuche, Schrecken nicht unmittelbar zu zeigen, sondern dem Grauen indirekt Anschaulichkeit zu verleihen, so das Museum. Sie wolle Brücken schlagen zwischen dem Elend des menschlichen Daseins auf der einen und den Wünschen und Hoffnungen auf der anderen Seite. (dpa)

"Doris Salcedo", Fondation Beyeler, Riehen bei Basel, bis 17. September


Kunst und Mutterschaft in Stuttgart

Mütter sind auch Kriegerinnen, das stellte bereits die afroamerikanische Autorin und Feministin Audre Lorde fest. Eine Ausstellung in Stuttgart beschäftigt sich nun mit Fürsorge und dem politischen Sprengstoff, der in dem Thema steckt. Anna Gohmert, Renate Liebel, Marie Lienhard, Anna Schiefer and Julia Wirsching verstehen ihre künstlerische Arbeiten als Widerstand gegen patriarchale Strukturen, in denen Frauen noch immer den Hauptteil der unbezahlten Care-Arbeit übernehmen.

Zu der Gruppenschau findet außerdem ein umfangreiches Rahmenprogramm statt: Am Eröffnungstag am Sonntag spricht zum Beispiel die britische Autorin Hettie Judah darüber, wie der Kunstbetrieb Eltern entgegenkommen und ihnen nicht die Tür vor der Nase zuschlagen kann.

"Mothers*, Warriors, and Poets: Fürsorge als Widerstand", Stadtpalais Stuttgart, 21. Mai bis 9. Juli


Architekturbiennale in Venedig

Wie viel Architektur kann die Welt überhaupt noch verkraften – und welche? Diese Fragen stellt sich auch die 18. Architekturbiennale von Venedig und setzt sich konkret für die Bekämpfung des Klimawandels ein, indem sie ein nachhaltigeres Modell für die Gestaltung, die Installation und den Betrieb all ihrer Veranstaltungen fördert und selbst Kohlenstoffneutralität anstrebt. Dies ist nicht nur Hintergrund, sondern auch Inhalt der Biennale. "Was bedeutet es, ein ,Agent des Wandels‘ zu sein?", fragt Lesley Lokko, künstlerische Leiterin der Biennale. "Von Anfang an war klar, dass die wesentliche Geste von The Laboratory of the Future ,Veränderung‘ sein würde." Zum ersten Mal stehen Afrika und die afrikanische Diaspora im Zentrum – eine verflochtene Kultur von Menschen afrikanischer Abstammung, die den ganzen Globus umspannt.

"Das Labor der Zukunft" ist eine Ausstellung in sechs Teilen, mit 89 Teilnehmerinnen und Teilnehmern, von denen über die Hälfte aus Afrika oder der afrikanischen Diaspora stammt. "Das Geschlechterverhältnis ist 50/50, und das Durchschnittsalter aller Teilnehmer beträgt 43 Jahre", heißt es in der Pressemitteilung. Auch hier zeigt sich, dass die Biennale fest entschlossen ist, bereits in ihren eigenen Strukturen eine zukünftig bessere Welt zu gestalten. Der Beitrag des deutschen Pavillons passt perfekt dazu: Unter dem Titel "Open for Maintenance / Wegen Umbau geöffnet" plädiert der Beitrag des kuratorischen Teams Arch+, Summacumfemmer und Büro Juliane Greb für eine sozialökologische Wende in der Architektur. Das Konzept verbindet die Erhaltung des Bestands, Reparatur und nachhaltige Stadtplanung mit einem Begriff, den wir aus dem Sozialen kennen, mit Care-Arbeit.

"The Laboratory of the Future", Venedig, bis 26. November


Kunst und Erinnerung in Wermsdorf

Die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden (SKD) wollen Schloss Hubertusburg (Nordsachsen) für vier Monate zu einem belebten Museum der Erinnerungen machen. Die Ausstellung "Vergissmeinnicht" versammelt in sechs Räumen persönliche Geschichten und Erfahrungen aus Vergangenheit und Gegenwart. Zudem sollen rund 80 Exponate aus SKD-Beständen sowie Leihgaben den Blick auf Bekanntes und Unbekanntes von Menschen richten, die dort wohnten, lebten oder das Areal besuchten.

Ihr sei wichtig, dass Menschen emotional berührt werden und auch miteinander über ihre Geschichte und Erinnerungen ins Gespräch kommen, sagte Kuratorin Tony Eva Hoyer der Deutschen Presse-Agentur. Die Schau solle zur Reflexion des Ortes anregen, fragmentarische Patientenakten, Fotografien oder Porzellanfiguren aus vergangener Zeit sowie Gegenwartskunst dazu inspirieren.

Dazu gehören ein Gipsabguss der Lebendmaske des sächsischen Barockfürsten August der Starke (1670-1733), Audios einer ehemaligen Psychiatrie-Chefärztin oder das Gemälde "Der Strom" von Neo Rauch und Arbeiten des Künstlers Félix González-Torres.

August der Starke hatte Hubertusburg, eines der größten barocken Jagdschlösser Europas, für seinen jagdbegeisterten Sohn und dessen Frau, die österreichische Kaisertochter Maria Josepha, bauen lassen. Von 1752 an war es meist im Herbst temporäre Residenz, bis es 1761 von preußischen Truppen geplündert wurde. In einem Seitenflügel besiegelten Sachsen, Österreich und Preußen 1763 den Hubertusburger Frieden.

Seit Mitte des 19. Jahrhunderts beherbergte es eine Strafanstalt und später medizinische Einrichtungen. Seit 1993 steht das rund 12 000 Quadratmeter große Hauptgebäude meist leer - auf dem Gelände befinden sich eine Klinik und Teile des Staatsarchivs. (dpa)

"Vergissmeinnicht", Schloss Hubertusburg, Wermsdorf/Dresden, bis 24. September 


Geschichte der Fotografie in Zeitz

Eine Ausstellung im Museum Schloss Moritzburg in Zeitz nimmt die Besucherinnen und Besucher mit auf einen Streifzug durch die Geschichte der Fotografie der vergangenen 200 Jahre. Nach der Eröffnung von "Pentax, Kodak & Co. - Von Fotos, Kameras und Fotografen" ist die Schau bis 3. Oktober zu sehen.

Im Mittelpunkt der Ausstellung steht nach Angaben der Stadt Zeitz die Entwicklung von Fotoapparaten und die der Zeitzer Fotografen-Ateliers. Zum ersten Mal würden ausgewählte Exponate aus der museumseigenen Sammlung, aus der privaten Sammlung des Fotografen Thomas Kreil und aus dem Deutschen Fotomuseum in Leipzig präsentiert. 

Begleitet wird die Ausstellung unter anderem von einem Workshop am 26. August. Im Fokus stehe das Fotogramm. Dabei handelt es sich um die direkte Belichtung von lichtempfindlichen Materialien – ganz ohne Kamera. (dpa)

"Pentax, Kodak & Co.", Museum Schloss Moritzburg, Zeitz, bis 3. Oktober