Die Stiftung des Kunstmäzens und Software-Milliardärs habe im November vier Gemälde der französischen Maler Gustav Caillebotte, Henri-Edmond Cross, Maximilien Luce und Gustave Bonnard erworben, teilte das Museum am Mittwoch mit. Mit den vier Neuerwerbungen umfasse die Sammlung Hasso Plattner inzwischen 111 Arbeiten des französischen Impressionismus und Post-Impressionismus.
Das Museum will die Gemälde am Mittwoch kommender Woche öffentlich vorstellen. Mit dem Gemälde "Wilder Garten bei Le Petit Gennevilliers" (1882-1884) sei Caillebotte nun mit sieben Werken in der Sammlung vertreten, hieß es in der Mitteilung. Als viertes Werk von Cross wurde das Gemälde "Rio San Trovaso, Venedig" (1903/04) aufgenommen. Der Neo-Impressionist Luce sei mit "Die Seine bei der Pont Saint-Michel" (1900) erstmals in der Sammlung vertreten. "Stillleben" (1939) sei das erste Gemälde von Bonnard und zugleich das jüngste Werk in der Sammlung.
Aktuell zeigt das Museum Barberini neben der Dauerausstellung bis zum 29. Januar die Schau "Surrealismus und Magie. Verzauberte Moderne". Zu sehen sind rund 90 Werke von Künstlern aus 15 Ländern, darunter Leihgaben aus 50 Museen und Privatsammlungen.