Worüber Amerika spricht

80. Whitney-Biennale eröffnet in New York

Die New Yorker Whitney-Biennale ist eine der wichtigsten internationalen Ausstellungen. Nun gibt sie zum 80. Mal unter dem Titel "Quiet As It's Kept" einen Überblick über die Entwicklungen in der US-Kunst

Mit Werken von mehr als 60 Künstlern und Künstler-Kollektiven lädt das New Yorker Whitney Museum zur 80. Ausgabe seiner Biennale. Ab Mittwoch (6. April) und bis zum 5. September zeigt das Museum im Südwesten Manhattans unter dem Titel "Quiet as it's Kept" auf drei Etagen unter anderem Gemälde, Skulpturen, Installationen, Filme, Fotos und Performances. Das Motto bezieht sich auf sensibles Wissen, das von marginalisierten und vulnerablen Gruppen geheim gehalten wird.  

"Die Whitney-Biennale ist ein anhaltendes Experiment, das Ergebnis einer gemeinsamen Verpflichtung gegenüber den Künstlern und ihrer Arbeit", teilten die Kuratoren David Breslin und Adrienne Edwards mit. Die Schau hattee eigentlich bereits 2021 eröffnen sollen, war aber wegen der Coronavirus-Pandemie verschoben worden. Nach Museumsangaben ist die Biennale die älteste noch regelmäßig veranstaltete Übersichtsschau zu zeitgenössischer US-amerikanischer Kunst.

Ein Porträt der Biennale-Teilnehmerin Aria Dean lesen Sie hier