Im Rahmen des Programms "AI Anarchies" werden sechs internationale Künstlerinnen und Künstler mit je 20.000 Euro unterstützt, die mit künstlicher Intelligenz arbeiten und sich in ihrer Kunst mit ethischen Fragestellungen auseinandersetzen
"Künstliche Intelligenz ist eine Technologie, die fasziniert und völlig neue Horizonte aufzeigt, aber auch Ängste und Verunsicherung auslöst", sagte Kulturstaatsministerin Claudia Roth (Grüne) dazu am Montag in einer Mitteilung. Es brauche deswegen eine breite gesellschaftliche Debatte, die dabei helfe, die Auswirkungen dieser Technologie auf Kultur und unser Kulturleben zu beleuchten.
Mit dem Stipendienprogramm sollen Künstler unterstützt werden, die sozialen und ethischen Fragen der KI-Technologien aus künstlerischer Perspektive in den Mittelpunkt der Debatten zu rücken. "Damit tragen sie zum Verständnis und zur Verständigung darüber bei, wie die Digitalisierung die Zukunft der Menschen verbessern kann", sagte Roth.
Bewerbungen sind bis zum 17. März möglich. Zum Ausschreibungstext geht es hier.