Radiobeitrag

Leere Stadt, leerer Pavillon

Der ziemlich leere Deutsche Pavillon unter dem Titel "2038 - The New Serenity" bei der Architekturbiennale von Venedig 
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Der ziemlich leere Deutsche Pavillon unter dem Titel "2038 - The New Serenity" bei der Architekturbiennale von Venedig 

Venedig ist touristenarm wie nie, und Deutschland enttäuscht mit einem Pavillon, der praktisch nur virtuell existiert. Monopol-Chefredakteurin Elke Buhr berichtet von ihren Erfahrungen auf der Architekturbiennale 

"Wie werden wir zusammen leben?" ist das Thema der derzeitigen 17. Architekturbiennale in Venedig. Elke Buhr, Chefredakteurin von Monopol ist vor Ort und berichtet, was es zu sehen gibt. In manchen Fällen ist das gar nicht so viel: Der Deutsche Pavillion enttäuscht demnach in physischer Form, weil darin nichts als Verweise auf den virtuellen Raum zu finden sind. Diese führen jedoch zu sehenswerten Filmen über eine Zukunft, in der alles gerade nochmal gut gegangen ist. 

Neben der Biennale gibt es im weiterhin pandemiebedingt leeren Venedig noch eine Menge anderer Kunst zu sehen. Elke Buhr erzählt, welche Kunstausstellungen vor Ort sehenswert sind, falls man es doch bis an die Lagune schafft.