Der Lockdown zur Bekämpfung der Corona-Pandemie in Deutschland wird angesichts weiter hoher Infektionszahlen grundsätzlich bis zum 28. März verlängert. Allerdings soll es je nach Infektionslage viele Öffnungsmöglichkeiten geben - auch für Museen und Galerien. Bereits vor den Beratungen von Bund und Ländern am Mittwoch durfen am Anfang der Woche die Friseurläden öffnen, was für einige Diskussion sorgte: Warum sind Frisuren wichtiger als - zum Beispiel - Kunst?
In einer eulenspielartigen Aktion hat sich deshalb die Münchner Galerie Belleparais hervorgetan: Da wurden dem Schauspieler Thomas Loibl am 1. März morgens, noch vor der Öffnung der Friseurläden, die Haare geschnitten. Ein Zeichen der Hoffnung.