80 Musikerinnen und Musiker, Künstlerinnen und Künstler bespielen vom 24. bis 26. September ein altes Umspannwerk in Berlin. Über fünf Etagen werden die Besucherinnen und Besucher durch die Räume geleitet und entdecken zahlreiche Kunstinstallationen in den Katakomben-Kellern, Hallen und versteckten Räumlichkeiten auf dem bislang unzugänglichen Gelände. Statt vor weißen Wänden sind die Werke in "Dark Rooms" inszeniert und können im Dunkeln erfahren werden, was das immersive Kunsterlebnis noch intensiver macht. Es gibt Klangkunst, Performances und Laser-Inszenierungen, zu weiteren Höhepunkten gehört eine großformatige Sound- und Lichtarbeit des Berliners Christopher Bauder, eine multisensorische Installation von Boris Acket aus Amsterdam oder auch eine filigrane Raumarbeit der Berlinerin Julia Sossinka.
Der zentrale Innenhof sowie der Hinterhof des Umspannwerks werden 48 Stunden Nonstop zur Open-Air-Bühne, hier legen DJs wie der Berghain-Resident Norman Nodge oder Mitglieder des DJ-Kollektivs Bipolar auf. Auf der Singer-Songwriter-Stage sind Künstler und Künstlerinnen wie Mink, bekannt von der Nation of Gondwana, oder Feven Yoseph aus Äthiopien zu erleben. Dazu kommt ein Kinoprogramm mit Independent-Filmen, organisiert von der Arthouse- und Independent-Streaming-Plattform Behind The Tree. Unter anderem stellen Frederick Lau und Jessica Schwarz auf der Plattform ihre Lieblingsfilme vor.
Lost ist ein nicht-kommerzielles Festival, das von der Kuratorin Clara Sauer und dem Künstler Sven Sauer gegründet wurde. Die Tickets kosten 22 Euro. Presale-Tickets für das Lost Art Festival gibt es vom heutigen Donnerstag an bis zum 26. August exklusiv auf Monopol unter diesem Link. Codewort: monopol.