Ort zum Zusammenkommen

Kunstsammlung NRW richtet Solidaritätsraum für Ukraine ein

Das K20 in Düsseldorf
Foto: Sebastian Drüen © Kunstsammlung NRW

Das K20 in Düsseldorf

Im K20 in Düsseldorf sollen künftig jede Woche Menschen zusammenkommen können, die ihre Solidarität mit den Menschen in der Ukraine ausdrücken wollen. Außerdem soll es Lesungen und Workshops geben

Das teilte die Kunstsammlung NRW am Donnerstag mit. Demnach soll die Grabbe Halle im K20 in Düsseldorf ab sofort samstags von 11 bis 18 Uhr zum frei zugänglichen "Space for solidarity" werden.

"Angesichts des ungerechtfertigten und brutalen Angriffs Russlands auf die Ukraine ist es der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen ein Anliegen, ihre Solidarität mit den vom Krieg Betroffenen zu bekunden und einen Ort der Begegnung und des Austauschs im Museum in diesen herausfordernden Zeiten einzurichten", heißt es in einem Statement. 

Von 15 bis 18 Uhr soll es außerdem eine Siebdruck-Werkstatt geben, in der Plakate, T-Shirts, Banner und ähnliches mit Botschaften gegen den Krieg bedruckt werden können. Dafür ist eine Anmeldung erforderlich. Außerdem soll es ein Programm mit Lesungen, Musik, Filmvorführungen und Diskussionsrunden geben. 

Am Wochenende hatten sich bereits Berliner Kunstinstitutionen zusammen getan und in der Neuen Nationalgalerie eine Mahnwache abgehalten. Dabei kamen nach Angaben der Organisatoren rund 240.000 Euro Spendengelder zusammen