Die Spark Art Fair Vienna setzt in der Wiener Marx Halle erneut auf das Konzept der Solopräsentationen. Rund 90 Einzelausstellungen sind hier vom 21. bis 23. März zu erleben, ergänzt durch einen Schwerpunkt auf digitale, immersive Kunst. Ein interaktives Highlight: das "Smartphone Orchestra", bei dem die Handys der Besuchenden zu einem kollektiven Instrument werden.
Mit dabei sind Wiener Top-Adressen wie die Galerie nächst St. Stephan Rosemarie Schwarzwälder, die Textil-Arbeiten der polnischen Künstlerin Natasza Niedziółka zeigt, oder die Galerie Krinzinger, die sich mit Lois Weinberger einem Visionär widmet, der in seinen Arbeiten die Grenzen zwischen Kunst, Natur und Gesellschaft auslotete. Ein Drittel der teilnehmenden Galerien stammt aus Österreich, der Rest verteilt sich über Europa, die USA, Südamerika und Afrika. Dabei sind sowohl etablierte Adressen als auch neue Entdeckungen: Etwa stehen Urgesteine wie Konrad Fischer (Berlin/Düsseldorf) mit Gregor Schneider oder Fonti (Neapel) mit Kiluanji Kia Henda neben jüngeren Positionen wie Vera Klimentyeva, vertreten von der Galerie theStable.
Das Talk-Programm im Globe Theater greift aktuelle Themen wie Kunst und KI auf, während am Sonntag der Fokus auf Familien liegt – mit einem Kinderatelier und kreativen Workshops. Ein weiteres Highlight für Design- und Autofans: Zwei der ikonischen BMW Art Cars sind auf der Messe zu sehen.