"Wir sind auf gutem Kurs, das Humboldt Forum als Ort der internationalen Vielstimmigkeit und der Vielfalt der Gesellschaft zu etablieren", sagte Generalintendant Hartmut Dorgerloh am Donnerstag in einer Mitteilung. Dieser Weg solle 2024 weiterverfolgt werden.
Hinter der umstrittenen Schlossfassade gestalten das insgesamt 40 000 Quadratmeter umfassende Humboldt Forum zwei Museen der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, das Land Berlin, die Humboldt-Universität und die Stiftung Humboldt Forum. Gezeigt werden Exponate aus Asien, Afrika, Amerika und Ozeanien sowie Objekte zur Geschichte Berlins.
Auf dem Gelände im Zentrum Berlins, auf dem einst der Palast der Republik stand, will das Humboldt Forum in diesem Jahr mit dem Programm "Hin und weg. Der Palast der Republik ist Gegenwart" einen Schwerpunkt auf die Geschichte des Ortes, Erinnerungsarbeit sowie Transformationsprozesse legen. Das Programm um den DDR-Vorzeigebau soll Mitte Mai mit einer Sonderausstellung und einem Theaterspektakel beginnen.