Schätzungsweise 6000 Liter flossen in die Räume, wie die Stiftung mitteilte. Das Wasser habe etwa zwei Zentimeter hoch auf den Fußböden gestanden, sagte eine Sprecherin auf Nachfrage. Dank der hochprofessionellen Reaktion der Belegschaft sei es nicht zu Schäden an Kunstobjekten gekommen. "Jedoch wurden durch den Wassereintritt einzelne Sammlungsschränke nass, sodass sie vom Kunstgut beräumt wurden und nun sachgerecht getrocknet werden", so Annette Ludwig, Direktorin der Stiftungsmuseen, in der Mitteilung.
Aus Stiftungssicht hat sich der für derartige Vorkommnisse erarbeitete Notfallplan bewährt. Er sieht unter anderem die Vorhaltung von hausinterner Notfallausrüstung vor. Auch die Meldekette habe funktioniert. Vor Ort im Einsatz waren Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr Weimar und der Freiwilligen Feuerwehr Taubach. Die Ursache der Havarie war zunächst unklar, auch eine Schadenshöhe wurde zunächst nicht benannt.