Bereits ab Montag könnten Interessierte telefonisch oder auf den Websites der Häuser eine Terminbuchung vornehmen, um Wartezeiten zu vermeiden, empfahl die Kulturbehörde am Mittwoch. Private Museen und Ausstellungshäuser würden ihre Eröffnungstermine individuell festlegen. Wie auch Galerien und Gedenkstätten dürfen sie ab Montag wieder öffnen. Voraussetzungen sind neben einem umfassenden Hygienekonzept auch Test- oder Impfnachweise, sowie die Sicherstellung einer Kontaktnachverfolgungsmöglichkeit.
Kultursenator Carsten Brosda (SPD) nannte es "ein wichtiges Signal, dass in Hamburg die Museen zu den ersten Orten gehören, die wieder geöffnet werden. Die lange Schließzeit hat Auswirkungen auf unser gesellschaftliches Miteinander." Die Museen und Ausstellungshäuser erfüllten alle Voraussetzungen, "um den Besuch zu einem sicheren Kulturerlebnis zu machen."
Besucherinnen und Besucher müssen einen negativen PCR-Test vorlegen, der nicht älter als 48 Stunden sein darf, oder einen höchstens 12 Stunden alten Schnelltest. Kinder unter sechs Jahren sind davon ausgenommen. Es gilt die Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske. Auch muss die Zahl der Besucher entsprechend der Größe der Fläche begrenzt werden.