Wenige Dinge in unserem Alltag sind tatsächlich unentbehrlich oder unausweichlich. Diejenigen, die dazu gehören, wurden im Laufe der Menschheitsgeschichte zunehmend verfeinert, verbessert oder vereinfacht: Soziale Interaktion, Körperhygiene oder eben Ernährung. Angelehnt an den berühmten Ausspruch des österreichischen Kommunikationswissenschaftlers Paul Watzlawick postulierte Gisela Staupe, die stellvertretende Direktorin des Deutschen Hygiene-Museums in Dresden: "Essen ist eine Lebensnotwendigkeit - wir können nicht nicht essen."
In der aktuellen Ausstellung "Future Food - Essen für die Welt von morgen", die nun bis Ende September verlängert wurde und mit Terminbuchung wieder zu sehen ist, zeigt das Dresdner Museum historische Ansätze und Wendepunkte sowie aktuelle Ideen zu Nahrungsmittelherstellung und Handel mit Lebensmitteln. Sowohl Möglichkeiten als auch Probleme der assoziierten Fragestellungen werden anhand von rund 300 Exponanten und Medienstationen vorgestellt und diskutiert.
Einige der gezeigten Arbeiten sehen Sie in unserer Bildstrecke